Inhaltlich folgen alle Fassungen der Handlung der gleichnamigen Romanverfilmung mit Jim Carrey und Meryl Streep,
auch die Protagonisten sind dieselben. So schlüpft ihr in dir Rollen der drei Baudelaire-Waisen Violet, Klaus und Sunny, deren Eltern bei einem mysteriösen Brand ums Leben kamen und die nun unter der Vormundschaft ihres zwielichtigen Onkels Graf Olaf selbst um ihr Leben bangen, da es dieser nur auf das vererbte Vermögen der Kinder abgesehen hat.
Lästige Bevormundung
Während Konsolenspieler jedoch relativ frei zwischen den drei Hauptfiguren hin und her wechseln dürfen, wird PC-Usern die Rollenverteilung stets strikt vorgeschrieben. Dadurch kommt man sich in dem ohnehin schon sehr linearen Abenteuer die ganze Zeit unangenehm bevormundet vor.
Als Ausgleich dürfen PC-Spieler zwar zwischen verschiedenen Munitionsarten für dieskurrilen Waffen Marke Eigenbau wählen, aber die daraus folgenden Auswirkungen auf das Kampfsystem sind dank friemliger Steuerung und bockiger Zielmechanik eher negativ einzustufen.
Wer sucht, der findet
Auf PS2 und GameCube steuern sich die drei Waisen hingegen recht ordentlich und auch die Zielerfassung klappt um einiges besser, wenn auch nicht optimal. Die Kämpfe gegen unliebsames Ungeziefer und Olafs Schergen stehen aber ohnehin nicht im Mittelpunkt. Vielmehr geht es die meiste Zeit darum, bestimmte Gegenstände ausfindig zu machen, um daraus vorgegebene Apparaturen und Mechanismen zu basteln. Natürlich müssen auch diverse Rätsel- und Geschicklichkeitseinlagen gemeistert werden,
wobei es auf dem PC ein bisschen rätsel- und auf den beiden Konsolen etwas actionlastiger zugeht.
Abwechslung ist Trumpf
Die Konsolen-Action beschränkt sich jedoch nicht auf mehr Kämpfe und Hüpfereien. Vielmehr wird das Geschehen durch kleine Minispiele wie Klavierspielen, Bücher aufräumen oder Weichenstellen aufgelockert, in denen es meist um Rhythmusgefühl, Zielgenauigkeit und das Zuordnen passender Merkmale geht. Auch die Bossfights sind auf PS2 und GameCube weitaus gelungener, da statt möglichst schnellem Mausklicken und gelegentlichem Munitionswechseln eher Timing und Geduld im Vordergrund stehen. Es stehen aber auch simple Schleichpassagen auf dem Programm, wobei die nicht immer optimale Kameraführung oftmals für Ärgernisse sorgt.
Ich hab den Film zwar nicht gesehen, aber das Game inzwischen gespielt. Es ist nett gemacht, die Kinder sind liebenswert, die Gadgets amüsant, das Ambiente ist recht ordentlich, die Übergänge der etwas holprigen Story mit den StoryBoard-Bildern gelungen. Alles zusammen - nicht schlecht.
Klar, ist es nicht das große Kino, aber viele der Games, die mit gewaltigem Hype angekündigt wurden, sind ohne ihre Werbemillionen auch nicht viel besser. Und man darf nicht vergessen, Lemony Snicket rutscht nie in das kindisch kitschige Niveau ab, das man sonst für diese Zielgruppe vorsieht.
hmm kommt mir das nur so vor, oder scheint die Zielgruppe dieser Seite so erwachsten zu sein, dass sie den Film als schlicht schlecht abstempeln??
warum machen die bitte immer filmumsetzungen zu filmen die e nen flop sind und die spiele sehen dann ähnlich kacke aus.
wenn interessiert den so ein game bitte?
die müssen doch selber merken bei der entwicklung schon, und spätestens beim testen das sowas keinen spaß macht.
aber is e deren geld und zeit.
ich muß es ja net kaufen.
awa... en mist spiel zu nem nahezu genialen film.
wie in den meisten fällen.
Das kannst du laut sagen.