Fazit
Mit Life is Strange: Before the Storm haben die Entwickler von DeckNine die Atmosphäre des Vorgängers sehr gut eingefangen. Da Max hier keine Rolle spielt, wird komplett auf die Zeitzurückspulfunktion verzichtet, was ich zum Glück zu keinem Zeitpunkt vermisst habe – im Gegensatz zu Rätseln, die hier in jedem Fall noch Spielraum nach oben haben. Doch die Stärke ist erneut die emotionale Geschichte in Kombination mit den individuellen Entscheidungen. Erzählerisch wird die erste Episode von der tollen Chemie zwischen Chloe und Rachel getragen, die sich seit einem gemeinsamen Konzertbesuch langsam anfreunden. Mir sagt Rachels Art einfach mehr zu als die ruhige, zurückhaltende Max. Zudem ist es eine nette Abwechslung, dass diesmal das normale Gefühlschaos von Teenagern im Mittelpunkt steht. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Episoden, da die Frage offen bleibt, ob übernatürliche Fähigkeiten nicht vielleicht doch noch eine Rolle spielen werden und in welcher Form sich die hier getroffenen Entscheidungen auswirken.Einschätzung: gut
Bin auch sehr positiv berührt von der Folge. Lasse mir grade Zeit damit ich noch was davon habe. Aber das es so gut wird hätte ich nicht gedacht.
Umso mehr bedaure ich das es nur so wenige Folgen sind. Freue mich aber schon auf Lis2.
Hab Life is Strange Before the Storm Episode 2 durchgespielt.
Ganz tolle Episode! Dass sich ein Spiel bspw. traut so eine
@Mirracle
Genau genommen finde ich das sogar richtig gut das das im Spiel ist. Firewatch hatte das Problem nicht so eindrucksvoll darstellen können. Es bleibt abzuwarten wie sich die Geschichte über die Episoden entwickelt. Ist halt genau wie die Sache mit dem Drogenmissbrauch. In einem Spiel für Heranwachsende finde ich das gut das sowohl vor als auch Nachteile halbwegs schonungslos dargestellt werden.
Gab diesen Sommer wieder so einige richtig eklige Waldbrände. Zum Spiel finde ich das toll, wenn da dieser super alte Baum Feuer fängt, wegen zwei leichtsinniger Teenager. Analog wäre es halt wenn ein Bär mal zu Cloe ins Haus kommt und die Familie zerfleischt, weil er nur spielen will.