Fazit
Jasper Byrne lässt viele Fragen offen. Ich gebe zu, ich weiß noch nicht einmal, ob er dem Verwischen der Grenze zwischen Spiel und Spieler einen tiefen Sinn verleiht. Will er mich nur zum Selbstzweck verunsichern? Falls ja, gelingt ihm das jedenfalls hervorragend! In der ständigen Suche nach Nahrung und Schlaf oder einem Ersatz für beides, entsteht eine verständliche Extremsituation – durch den verzerrten Horror wird sie drastisch überhöht, mit der Ansprache des Spielers entsteht eine ungemütliche Unruhe. So kommen Spiel und Angst zusammen, ohne dass der Kampf gegen die vielen Monster eine zentrale Rolle spielt. Byrne vernachlässigt Handlung und Spannung zwar eine Idee zu sehr, um mich auf der spielerischen Ebene mit Haut und Haaren zu packen. Trotzdem ist sein einzigartiger Überlebenskampf eindringlicher als jener Horror, dem seine Unwesen wichtiger sind als seine Charaktere.Wertung
PC
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Was spielt sich hinter dem Grauen auf dem Bildschirm ab? Lone Survivor ist ein einzigartiger Horrortrip in die Psyche des Menschen.
Nachdem Deadlight geradezu faul und lahm war:
Hat das Spiel einen kleveren Twist?
Oder wird hier wieder einmal Memento, The Machinist, Shutter Island, Fight Club und Silent Hill 2 ausgerollt. Ich hab mich an diesen Twist Endings sattgesehen. Zuerst SH: Homecoming, das ich bereits nach einer halben Stunde durchschaut hatte und jetzt Deadlights abgrasen von Tropes.
ich habe die "Demo" gespielt war super. Habs mir geholt und nun nach ca. 1 Std. hab ich irgendwie garkein Bock mehr drauf. Weiss auch nicht das kann mich irgendwie nicht fesseln. Hmm nuss es nochmal anspielen aber diese Auflösung der Texte brennt mir ins Gehirn -.-
Habe es mir geholt, war definitiv kein Fehler. Nur wie komme ich jetzt an dem Riesenvieh vorbei... drauf schießen will ich eigentlich nicht :>
Das Spiel kann man sich jetzt bei Steam saugen...zur Zeit für 7.99€ anstatt 9.99€.