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Loot Rascals (Taktik & Strategie) – Rundenstrategie und diebische Aliens

2014 nahm Entwickler Ricky Hagget Spieler mit seinem Puzzle-Abenteuer Hohokum auf eine pastellfarbene Entdeckungsreise. Neben einem Gold-Award konnte er damit auch unsere Spiel-des-Jahres-Awards für das beste PS3-Spiel und Artdesign abstauben. Drei Jahre später meldet er sich mit seinem neuen Studio Hollow Ponds und dem erneut farbenfrohen Rundenstrategiespiel Loot Rascals zurück. Ob der Mix aus Taktik und Kartenglück überzeugen kann, lest ihr im Test.

© Hollow Ponds / Hollow Ponds

Fazit

Loot Rascals zeigt, dass Runden-Strategie alles andere als ernst aussehen muss. Die pastellfarbene Welt mit ihren putzig animierten Aliens macht immer wieder Lust, sich in neue Gefechte zu stürzen. Die einfache Kampfmechanik aus mathematischem Abgleich von Angriffs- und Verteidigungswert wird durch die Organisation des Kartensets bereichert. Man kann gar nicht genug davon kriegen, immer wieder neue Karten-Typen zu ergattern und diese so zu organisieren, dass möglichst hohe Statuswerte dabei entstehen. Leider schlägt die anfängliche Faszination, die strategischen Mechaniken des Spiels immer besser zu beherrschen, zu schnell in Frust um: Der Rogue-Like-Aspekt, der einen nach dem Tod immer wieder zurück an den Anfang bringt, nervt irgendwann nur noch, da man irgendwann alles gesehen hat und das Spiel nicht genügend neue motivierende Anreize bietet. Doch wir selbstzerstörerischen Kartensammler kennen es alle: Am Ende kehrt man doch immer wieder zurück…

Wertung

PS4
PS4

Farbenfroher Mix aus Runden-Strategie und Karten-Organisation, dessen hoher Schwierigkeitsgrad irgendwann die Motivation sinken lässt.

  1. Wieso muss es immer so eine miese Grafik sein? Ich meine damit, dass mir das Art Design überhaupt nicht gefällt. Anstelle des schrecklichen Pixel Stils nutzt man hier eine Baby Grafik? Ich mag eigentlich solche Spiele, aber die Optik hier schreckt mich einfach ab.

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