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Lost Records: Bloom & Rage enttäuscht im Test ausgerechnet bei der Story

Das neue Spiel der originalen Life is Strange-Entwickler ist da, aber kann Lost Records: Bloom & Rage überzeugen? Wir verraten es im Test.

Screenshot aus Lost Records versehen mit dem 4P-Testbanner.
© Don't Nod / 4P Screenshot / Adobe Photoshop [M]

4P Podcast #1 Lost Records Bloom and Rage

Von den Entwicklern des ersten Life is Strange kommt nun Lost Records Bloom and Rage

Fazit

Was mir beim Anspielen von Lost Records: Bloom & Rage die ganze Zeit im Gedächtnis war: Das hier fühlte sich zu jeder Zeit richtig an. Es ist schwer in Worte zu fassen, aber irgendwie fühlt sich die Mischung aus der malerischen, traumhaft schönen und doch so düsteren Welt bei Don’t Nod immer noch eine Ecke besser an, als bei der Konkurrenz. Die erste Episode verging somit dann trotz der einen oder anderen etwas längeren Sequenz wie im Fluge – und ich bin umso mehr gespannt, wie es nach dem für mich etwas überraschenden Ende weitergeht.

Ich weiß aber auch jetzt schon, dass der Diskurs im Internet von gewissen Kreisen wieder unfassbar schrecklich ausfallen wird. Vier Teenager-Mädchen, die aussehen wie Jugendliche und sich auch noch so verhalten, so plappern und dann auch noch queere Beziehungen – wer darauf allergisch reagiert, sollte um Lost Records unbedingt einen Bogen machen.

Auch meiden solltet ihr Lost Records, wenn ihr eine abgeschlossene Geschichte wollt: Noch ist das nämlich nicht der Fall, denn die zweite Episode soll erst im April erscheinen. Die Mystery-Handlung hat mich allerdings schon jetzt am Haken, aber ob Don’t Nod die Landung schafft? Das bleibt abzuwarten – ebenso wie unsere finale Wertung.

Hinweis: Die getestete PC-Version von Lost Records: Bloom & Rage wurde uns vom Publisher zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht, es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.