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Maken X (Action-Adventure) – Maken X

Ist Maken X ein ernstzunehmender Ego-Shooter für den Dreamcast? Unser Test wird es zeigen…

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Die flüssige Grafik und die sehr gut animierten Level machen von Anfang an Spaß. Die Bedienung ist schnell erlernt. Die Rumblepack-Unterstützung ist gut integriert und erhöht den Spaßfaktor um einiges. Ab dem dritten Level steigt der Schwierigkeitsgrad aber rapide an und zwingt den Spieler oft an den Levelanfang zurück.

Jeder Gegner hat einen eigenen Angriffsstil, auf den sich der Spieler zunächst einstellen muss, um seine Attacken auf diesen abzustimmen. Jedoch ist der eigene Angriffsablauf fast immer gleich. Der Gegner wird mit Y anvisiert mit A wird über ihn gesprungen, um ihn dann mit X zu erledigen, oder wie in manchen Fällen in eine bestimmte Richtung zu manövrieren.

Der Spieler hat die Möglichkeit, durch längeres Halten der X-Taste das Schwert aufzuladen (dauert etwas und zieht wichtige Lebensenergie ab!), um so verschiedene Energiestöße abzufeuern (bietet sich eigentlich nur für Distanzschüsse an). Diese unterschiedlichen Eigenschaften können im Laufe des Spiels durch Übernahme des sogenannten PSI der „Blademaster“ erspielt werden.

Trotz des guten Leveldesigns kommt es mitunter vor, dass man sich in einigen Labyrinthen durch die Eintönigkeit der Gänge mächtig verläuft. Ca. 20 verschiedene Locations sorgen trotzdem für reichlich Abwechslung.

Je weiter man in der schrägen Welt von Maken X vorankommt, umso öfter keimt immer wieder der Wunsch nach wenigstens einem hilfreichen Cheat auf, doch leider funktioniert keiner der beiden im Netz zu findenden Spielhilfen. Lediglich Besitzer eines Action Replay CDX kommen hier auf ihre Kosten.

Laut Hersteller Atlus gibt es sieben verschiedene Endings, die sich aus den im Spiel getroffenen Entscheidungen ergeben. Also ist für Langzeitmotivation ist gesorgt.

Der Sound kommt gut rüber, lediglich bei Zwischensequenzen hörte sich die Sprachausgabe an, als käme sie aus dem „OFF“. Der Soundtrack setzt sich aus Techno-, Hard Rock-, und Waveklängen zusammen und passt sich im Gegensatz zu anderen Games (ich denke da an Red Dog) sehr gut an.

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