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Mario Slam Basketball (Sport) – Mario Slam Basketball

Slamdunks, Dribblings und Korbleger auf dem DS? Nintendo serviert mit Mario Slam Basketball ein kunterbuntes Arcadestopfen für unterwegs. Alle bekannten Figuren wurden integriert – neben dem Klempner legen nicht nur Yoshi, Peach, Bowser & Co los, man kann auch Final Fantasy-Figuren auf den Platz schicken. Das Besondere: Es kann entweder klassisch mit Knöpfen oder frei mit dem Stylus gespielt werden.

© Square Enix / Nintendo

Schraube & Herzchen

Hinzu kommen für jede Figur Spezialwürfe: Mal muss man ein L, mal ein M auf dem Platz nachdribbeln, um z.B. mit

Rosa Herzen in der Luft: Prinzessin Peach gibt beim Dunking alles.
Feuerwerk und Hurraruf aus der Distanz einzunetzen – Luigis Grünflammenwurf oder Waluigis Schraubendunking sehen richtig cool aus, sie sind aber knifflig auszuführen, da man die Buchstaben zwei mal nachahmen muss; gerade gegen die Gegner am Turnierende kann man diese Manöver kaum einsetzen – und auch hier haben Knopfspieler das Nachsehen.

Manchmal hapert es dann doch an der Punktgenauigkeit der Stiftsteuerung oder daran, dass viele Manöver so nah beieinander liegen, dass man schon mal einen Wurf statt eines Passes ausführt. Kinder und Gelegenheitsspieler werden auch deshalb ins Schwitzen geraten, weil es in der Defensive keine automatische Deckung oder gar ein Freimachen für Würfe gibt – die beiden Mitspieler agieren leider viel zu passiv, stehlen oder schubsen nicht. Und hier hat die KI dann spätestens in den Finalbegegnungen einen klaren Vorteil, denn sie kann alle drei gleichzeitig steuern und attackieren lassen. Immerhin gibt es einen Rettungsanker: Der Schwierigkeitsgrad kann in fünf Stufen geregelt werden, so dass auch Kids ohne Probleme Erfolge feiern können.

Und man hat in der Verteidigung auch viele Möglichkeiten: Ihr könnt nicht nur über einen schnellen Strich zum Steal

ansetzen, ihr könnt bei gedrückt gehaltenem Stift auch den Ball führenden Spieler blockieren: Hier wird sogar eine Art Abwehrschild angezeigt, ein waberndes Rechteck, das sich mit euch bewegt. Erst ist es lediglich grün, aber wenn ihr dem Angreifer ein paar Sekunden folgen könnt, färbt es sich rot und dann könnt ihr den Stift zum Steal runterziehen – eine gute Idee! Ansonsten warten auch noch der Sprungsteal und natürlich Blocks sowie Rebounds auf euch. Ersterer wird intuitiv über ein schnelles Hoch-Runter des Stifts ausgeführt, Letztere verlangen gutes Timing beim Absprung: Wenn ihr zum richtigen Zeitpunkt nach oben zieht, könnt ihr das auf dem Ring hoppelnde Leder fangen oder den Dunking in der Luft verhindern.

Spaß mit Freunden

Leider braucht man zwei Module, um gegeneinander um Körbe zu kämpfen. Das ist natürlich ärgerlich; hier hätte Nintendo wenigstens einfache Freundschaftsspiele auf einem Platz anbieten können. Als Alternative stehen zwei Minispiele zur Verfügung, die ihr mit einem Freund und nur einem Modul spielen könnt. Und die machen kurzfristig Spaß: Einmal gilt es, in einem Wettdribbeln als Erster 100 Münzen auf einem Parcours einzusammeln, der rotierende Hindernisse bereithält. Wer es damit über die Ziellinie schafft, hat gewonnen. Noch interessanter ist der Kampf auf den großen Kursen: Hier hat jeder einen Lebensvorrat an Münzen, den man auf Null bringen muss, indem man seinem Gegner grüne und rote Panzer hinterher jagt. Hier entsteht schnell ein rasanter Duellspaß à la Mario Kart <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3941′)“>
, man kann den Geschossen ausweichen, über sie hinweg springen oder sich mit dem goldenen Stern für kurze Zeit schneller und unverwundbar machen. Das Gemeine: Wird der Gegner getroffen, lässt er Münzen zurück, die man einsammeln kann.

         
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