Pro & Kontra
Gefällt mir
- gute innere Monologe & Dialoge…
- sehr gute bis ausgezeichnete Kulissen
- lebendige Mimik, natürliche Gespräche
- spielbare Rückblicke nach New Jersey
- coole Zeitlupenaction mit Last-Second-Joker
- großes Waffenarsenal
- Physik-Engine simuliert Treffer & zerstörung gut
- satte 12 bis 14 Stunden Actionzeit
- optionale Zielhilfen, mehrere Schwierigkeitsgrade
- Multiplayer mit kooperativem Story-Modus
- inkl. 3D-Effekt und bester Technik (PC)
Gefällt mir nicht
- …die sich im letzten Drittel wiederholen
- Film noir? Mystische Symbolik? Fehlanzeige…
- schwache Story ohne glaubwürdige Wendungen
- keine spielerische Abwechslung
- besondere Akrobatik nur an vorgegebenen Stellen
- lineares Levelkorsett, kaum alternative Wege
- frustrierende Trial&Error
- Situationen
- viel zu einfacher Nahkampf
- langweiliges Waffenteile
- Suchen
- Grafikfehler beim Feuern aus der Deckung
- letztes Drittel zieht sich wie Kaugummi
- frustrierender Finalkampf
- nervige Installationsprobleme (PC)
Kann mich dem Test und ebenso der Wertung voll und ganz anschließen. Steht vielleicht Max Payne drauf, hat aber damit nahezu gar nichts zu tun. Enttäuschend, teilweise frustrierend glatt und oberflächlich. Schade drum.
Vom Gameplay her sogar noch vor Uncharted.
Als Generation COD würde ich mich selbst nicht betrachten. Hab "alles" mal ausprobiert und bin von allem bis auf Fifa nach etlichen Wiederholungen innerhalb der Genres gelangweilt...
Ich hätte sogar noch weniger gegeben. 70% ist noch zu hoch.
Max Payne 1 und 2 hab ich verschlungen damals am PC. Max Payne 3 wiederrum ist der totale Scheißdreck sorry. Story völliger Quatsch. Setting total daneben + Glatzen Payne. Das Level Design ist stellenweise sau dämlich und einfallslos. Die Euphoria Physics Engine ist super toll in GTA aber in Max Payne 3 nervt diese enorm. Man bleibt oft an Kanten hängen mit Max. Dieser pseudo Realismus dieser Engine sieht toll aus in diesem Spiel stört aber enorm. Allein wie langsam Max aufsteht. Das Deckungssystem ist schlecht. Viel zu träge und nicht dynamisch genug.
Das macht ein Uncharted oder Gears of War um welten besser. Die Kontrolle über Max ist auch oft schlecht als recht.
Viel zu viele Zwieschensequenzen die den Spielfluss stören. Das machen andere Third Person Games ebenfalls besser.
Totaler murks das Game. 0815 geballer den man vielleicht einmal druchspielt und wieder vergisst.
Das ist kein Max Payne mehr.
Wie Herr Luibl schon schön geschrieben hat. Passend für die Generation Call of Duty.
Was aber das Gunplay angeht, das hat mir ebenfalls sehr zugesagt. Die Gegner setzen einen wenigstens noch unter Druck und das Coversystem macht einen nicht so übermächtig wie in anderen Shooter. Auch das Prinzip bei dem man sein Gewehr weglegen musste, wenn man mit den kleineren Waffen Akimbo gehen wollte, fand ich nachvollziehbar.
Und die Story und Film noir-keit ist mMn noch auf dem selben Level wie die Vorgänger. Z.T. fand ich die engen Gassen der Favela düsterer als noch die weiteren Straßen eines verschneiten NYC. Max' Charakterentwicklung finde ich ebenfalls nachvollziehbar. Man muss sich gar nicht über seinen Zynismus und seine Bissigkeit (auch in Hinsicht mit dem Wegfall der Metaphern!) wundern wenn man mal darüber nachdenkt was dem alles für Scheiße widerfahren ist.