Die Missionen in MechCommander sind sehr abwechslungsreich: Für jeden Geschmack ist was dabei, egal ob Basisverteidigung, Mech-Jagd, Befreiungsaktionen oder hinterhältige Angriffe auf feindliche Basen. Jeder Einsatz bringt natürlich auch Geld, von dem Ihr neue Mechs, Waffen und Ausrüstung kaufen könnt. Außerdem könnt Ihr nach jedem erfolgreichen Einsatz die zerstörten Mechs bergen – allerdings nur die, deren Piloten sich im Schleudersitz rausgesprengt haben – explodierte Mechs kann man unmöglich bergen, das sind nur noch Schrotthaufen. Bergungsoperationen sind natürlich auch nicht billig: je nachdem wie viel beschädigt ist, sind geborgene Mechs manchmal sogar teurer als gekaufte. Die aktuellen Marktpreise seiner Favoritenmodelle im Kopf zu haben, lohnt sich also.
Grafik/Sound
Die Grafik von MechCommander 2 kann sich wirklich sehen lassen: Detaillierte Gebäude, Einheiten, Mechs und sonstige Objekte sind an der Tagesordnung. Die schön gezeichneten Landschaften sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch taktisch wichtig. Schöne Explosionen und andere Partikeleffekte runden das Ganze ab. Soundtechnisch macht es ebenfalls eine gute Figur. Es rummst und knallt richtig schön, wenn die Mechs in Aktion sind.
Multiplayer
Im Multiplayer-Modus werden drei verschiedene Spielarten geboten: Deathmatch, King of the Hill und Basis-Eroberung. Eure Spiele könnt Ihr mit bis zu acht Spielern über LAN und Internet austragen. Die ältere Verbindungsmethode via Nullmodem-Kabel wird auch unterstützt. Anders als im Singleplayer-Modus könnt Ihr im Mehrspieler-Modus nur vier Mechs kommandieren.