Fazit
Abgesehen von Lesen, Herumlaufen, Hinweise zusammen schieben, die bereits nebeneinander liegen und manchmal ein nicht verlierbares (!) Quick-Time-Event zu absolvieren, passiert in Meisterdetektiv Pikachu kehrt zurück nichts. Teil 2 liefert nun neue Partner, zum Beispiel unterstützt euch Fukano jetzt mit seiner Schnüffelnase. Aber das ändert nichts am ungenutzten Potenzial und hebt das Spiel auch nicht auf ein neues Level. Selbst die Geschichte ist so schnarchlangweilig und vorhersehbar, dass ich sie hier nicht wiedergeben möchte. Das Spiel erwartet nichts von euch, muss aber wieder per Tastendruck fortgesetzt werden. Dahingehend liefert euch der gleichnamige Film ein viel besseres Erlebnis – und das deutlich günstiger. Alles, was bleibt, sind der Pokémon-Skin und -Charme: Statt Ganoven jagt ihr eben Pokémon wie Mewtu hinterher. Statt Zeugen zu befragen, nehmt ihr die Aussagen von Pokémon auf. Ja, super-süß, aber das ist jedes andere Pokémon-Spiel auch. Kein Fall ist besonders denkwürdig. Oder anders gesagt: Sollte Sherlock Holmes mal das Betäubungsmittel ausgehen, kann er auch das hier für fünf Minuten spielen.
Wertung
Pika-Pika. Nicht kaufen. Pika-Pika.
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Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Tjo, da hat der Autor wohl vor lauter Wortjongliererei vergessen, den Test zu schreiben. Ich hab jedenfalls, bis auf die zwei, drei Infos, die dann endlich im Fazit vermittelt werden, keine Ahnung worum es im Spiel geht.
Ist aber auch nicht schlimm, weil ich es eh nie spielen werde.