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Men in Black: The Series (Action-Adventure) – Men in Black: The Series

Wer kennt sie nicht, die Männer in Schwarz? Ein erfolgreicher Hollywood-Streifen zog eine nicht weniger erfolgreiche Zeichentrickserie nach sich. Von Ubi Soft kommt jetzt das Spiel zur Serie. Ob die Erfolge der bewegten Bilder auf dem Game Boy Advance mit Men in Black: The Series fortgesetzt werden können, oder ob hier eine teure Lizenz verschenkt wurde, könnt Ihr im Test erfahren.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Wer kennt sie nicht, die Männer in Schwarz? Ein erfolgreicher Hollywood-Streifen zog eine nicht weniger erfolgreiche Zeichentrickserie nach sich. Von Ubi Soft kommt jetzt das Spiel zur Serie. Ob die Erfolge der bewegten Bilder auf dem Game Boy Advance fortgesetzt werden können, oder ob hier eine teure Lizenz verschenkt wurde, könnt Ihr im Test erfahren.

Die Aliens sind unter uns

Nichts Neues auf der guten alten Erde: Die Aliens leben immer noch größtenteils friedlich unter den Menschen. Doch natürlich gibt es ein paar, die über die Stränge schlagen. Zum Glück gibt es die Men in Black, die wieder für Ruhe unter den Außerirdischen sorgen.

Ein Spielprinzip vom anderen Stern?

Was hätte man nicht alles aus der Lizenz machen können: Ein Point&Klick-Adventure, einen Ego-Shooter, ja selbst ein Jump&Run wäre denkbar gewesen. Doch statt dessen schwirrte bei den Entwicklern irgendwie die Idee einer Neuauflage des Action-Adventures Flashback oder des C64-Klassikers Impossble Mission im Kopf herum. Nur zur Erinnerung: Flashback bot, ähnlich wie die Spiele aus der Oddworld-Serie, gehobene Action-Adventure-Kost mit feiner Grafik.

Leider wird Men In Black: The Series weder der Zeichentrick-Serie noch dem spielerischen Vorbild gerecht. Auch wenn die Hintergründe jetzt flüssig scrollen und nicht mehr Bildschirm-weise umgeschaltet werden.

Doch wo die Rätsel von Flashback gehörig die Gehirnmuskulatur anregten, sorgen die simpel gestrickte, aber dennoch übermäßig komplizierte Suche nach dem Weg durch das Level für ein willkürliches Anheben des Wurfarmes (der dann doch wieder gesenkt wird, da man ein Einsehen hat und nicht den GBA an sich verantwortlich machen kann).

Schon im ersten Abschnitt sucht man frustriert den Ausgang, der sich auf Teufel komm raus nicht zeigen will. Und wieso man zum Schießen (die einzige Abwehraktion gegen die Aliens) erst umständlich die Waffe zücken muss, bevor man den Schuss abfeuern kann, entzieht sich meiner Vorstellungskraft.
Genauso wenig ist zu verstehen, wieso die Figuren nicht springen können. Sie können laufen, sich abrollen, die Waffe ziehen -und danach auch schießen- und an bestimmten Punkten in den Levels eine nächsthöhere Ebene durch Klettern erreichen, aber eben nicht springen.

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