Ein Grund für die einfachere Handhabung der Bosse ist sicher auch, dass ihr nicht länger mit einem begrenzten Munitionsvorrat haushalten müsst. Recht früh trifft Snake auf den Waffenhändler Drebin, der die ID-geschützten Ballermänner freischaltet, so dass auch Snake sie verwenden kann. Daneben bietet er auch Granaten, Munition und andere nützliche Gegenstände an – gegen Bares, versteht sich. Muss die Schlange jetzt etwa noch auf dem Boden rumkriechen, um Dollarscheine einzusammeln? Nein, keine Angst, denn das Handeln mit Drebin wurde sehr komfortabel gelöst. Alle Waffen, die ihr
Beim Waffenhändler Drebin findet ihr eine riesige Auswahl an Ballermännern, die ihr sogar ähnlich Army of Two nach euren Wünschen modifizieren dürft. |
bei getöteten Gegnern findet und die sich schon in eurem Besitz befinden, landen automatisch beim Händler, der euch dafür im Gegenzug ebenfalls automatisch ein nettes Sümmchen überweist. Wollt ihr neue Waffen oder braucht Munition, müsst ihr nicht mal Drebin in den Kulissen aufsuchen so wie es beim Händler aus Resident Evil 4 der Fall war. Ein Druck auf die Start-Taste genügt und schon dürft ihr in einem Untermenü mit der Einkaufstour beginnen – später sogar mit Rabatt. Geht euch also in den Gefechten oder während eines Bosskampfes die Munition aus oder ihr wollt eine stärkere Waffe, steht euch mit dem entsprechenden Kleingeld nichts im Wege. Doch damit nicht genug: Genau wie bei Army of Two <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9841′)“> oder Rainbow Six: Vegas <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=12931′)“> habt ihr auch hier die Möglichkeit, eure Pistolen, Maschinengewehre, Shotguns & Co nach eigenen Wünschen zu modifizieren. So klatscht ihr für mehr Durchschlagskraft einfach einen Granatwerfer ans MG, mindert mit einem Vordergriff den Rückstoß, montiert Laser- oder Punktvisiere oder schafft euch Schalldämpfer an, um weniger Aufmerksamkeit zu erregen. Wollt ihr nicht ständig mit Blendgranaten um euch werfen, dürft ihr sogar ein Blitzlicht ausstatten, um euer Gegenüber kurz außer Gefecht zu setzen. Daneben habt ihr auch Benzinbomben, Phosphor- und Rauchgranaten sowie Claymore-Minen, C4 oder Schlafgas-Behälter mit Fernauslöser im Sortiment. Viel Zeug also zum Rumspielen. Insgesamt dürfte MGS 4 eines der größten Waffensortimente überhaupt
bieten. Auf der Seite der Gegenstände sieht es nicht viel anders aus: Egal ob Pappkarton, Tonne oder Tittenmagazin – auch hier gibt es viel zu entdecken und rum zu experimentieren, wie man die Gadgets sinnvoll in den Spielablauf einbauen kann.
Der volle Durchblick
Als besonders nützlich hat sich das Solid Eye erwiesen, denn diese futuristische Augenklappe vereint ein Fernglas mit Zoom-Funktionen sowie Nacht- und Infrarotsicht in einem Gerät. So müsst ihr nicht länger einzelne Gadgets ausstatten, sondern wechselt bequem die verschiedenen Funktionen durch. Dabei ist das Solid Eye nicht nur eine optionale Unterstützung, sondern ihr müsst in manchen Abschnitten obligatorisch auf das elektronische Auge zurückgreifen. So erweist ihr euch in einem Dschungel als Fährtenleser, indem ihr mit dem Solid Eye die Fußspuren analysiert, um nicht den falschen zu folgen. Im Prinzip ist das zwar nichts anderes als eine Variation des Boss-Kampfes gegen „The End“ aus dem dritten Teil, aber es sorgt für eine willkommene Abwechslung im Spielablauf. Das Gleiche gilt für eine Mission, in der ihr Mitglieder einer Untergrundbewegung zunächst durch ein gestohlenes Funkgerät aufspürt und sie anschließend unauffällig durch die gut bewachte Stadt verfolgt, damit sie euch zu ihrem Hauptquartier führen. Endlich wird man auch mal zum Stealth gezwungen – auch wenn ihr selbst hier noch die (Betäubungs-)Waffen sprechen lassen müsst, wenn die Wachen euer Beschattungsopfer verhaften wollen. Zum Ziel gelangt ihr allerdings nur, wenn die Waffen überwiegend schweigen. Genau solche Momente sind es, die den Spielablauf enorm bereichern und von denen ich gerne mehr gesehen hätte!
Ich hab vor allem keinen Bock mehr auf die teils starre Kameraperspektive. Damals notwendiges Übel wegen Limitierungen der Hardware.
Twin Snakes hab ich hier 3x rumliegen, bevorzuge allerdings ebenfalls das PS1 Original.
Nach 1 ist Teil 4 allerdings definitiv mein Lieblingsteil.
.. ich glaube bei Teil 2 spielt zu sehr die Enttäuschung von damals mit rein, dass man Raiden und nicht Snake spielt ...
Jahre später beim Spielen der HD Collection hat mir der 2er dann zwar ebenfalls sehr gefallen.. aber dieses "Trauma" aus PS2 Zeiten ist nicht umwunden ..^.^''
Mit Snake Eater konnte ich dagegen nie wirklich warm werden.
Könnte nicht mit dem Finger drauf zeigen, was es war ... aber sowohl beim PS2 Release, als auch später mit der HD Collection wollte der Funke nicht überspringen .. Keine Ahnung.
Der 4er dagegen.. war in meinen Augen genau der Abschluss, den diese Serie gebraucht hat.
Eine Quintessenz all der Aspekte die Metal Gear Solid großartig machen .. und auch die Ecken und Kanten, an denen man sich reiben kann. Herrlich.
Ich liebe dieses Spiel...
Alleine der Sound, wenn man mit BigBoss's gun [Patriot] zielt: ..^.^''
TTS? Dann lieber das Original in Pixel Grafik :O