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Miami Vice: The Game (Action-Adventure) – Miami Vice: The Game

Neonfarben, grenzwertige Frisuren, Synthiesounds, Ganzkopfsonnenbrillen, Neopren-Jacketts mit hochgerollten Ärmeln – na, in welcher Zeitperiode befinden wir uns? Richtig, in den 80ern, die Serien wie Knight Rider, Airwolf und Miami Vice hervorbrachten. Ein Revival des Letzteren findet sich in Kürze im Kino wieder – wir nehmen das offizielle Spiel zum Film unter die gut beleuchtete Lupe.

© Rebellion / Vivendi Games

Fazit

Miami Vice ist im Grunde eine Mischung aus coolen Zutaten: Das Kampfsystem aus Resident Evil 4, das Cover-Feature aus kill.switch, der Spielablauf von 24 – The Game, vermischt mit Minigames. Das Problem ist nur, dass das Ergebnis zuviel des Guten ist: das ächzend langsame Zielsystem verschafft den Gegnern unfaire Vorteile, die Übersicht lässt zu wünschen übrig, das Hacken nervt aufgrund der mäßigen Kollisionsabfrage. Und wie bei Bad Boys 2 fehlen den digitalen Akteuren Aussehen und Stimme ihrer Echtwelt-Pendants. Allerdings sind die Missionen spannend designt, die Widersacher einigermaßen intelligent, die Grafik sehr gut – Miami Vice ist kein Drauflosballer-Shooter, sondern erfordert unerwarteterweise sogar etwas Taktik, um die Haut möglichst heil zu halten. Ein interessantes Abenteuer mit unnötigen Macken, die den Spielspaß leider zum Teil gründlich vergällen.
  1. Da hat wohl einer den Defibrilator aus dem Schrank geholt. Ich bin beeindruckt. LOL
    68% war die Wertung übrigens vor über einem Jahr. Ich denke mal jetzt wär´s mit viel Wohlwollen grade noch ne 58... ;)

  2. als budget spiel für den schuss zwischendurch gar nicht zu verachten. 68% finde ich zu hart. so lahm ist der laserpointer nu auch nich. man schießt ja schliesslich auch aus der deckung heraus und nicht im offenen gefecht.

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