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Mortal Kombat 1 (Prügeln & Kämpfen) – Krachende Knochen bei kolossaler Klopperei

Mortal Kombat ist eine der am längsten laufenden Prügelspielreihen und begeistert Fans seit mittlerweile über 30 Jahren. Charaktere wie Scorpion, Sub-Zero, Mileena oder Raiden sind längst über den Rand dieses Franchise hinaus bekannt. Mit Mortal Kombat 1 kommt in diesem Jahr die neueste Episode des vielleicht brutalsten Fighting Games heraus. Neben Begegnungen mit über 30 Charakteren der Reihe und neuen skurill-absurden Fatality-Moves können Fans sich auf Herausforderungs-Modi, Online-Cross-Play und einen interessanten Story-Modus freuen. Wir verraten, ob Mortal Kombat 1 mehr ist als blutige Prügel-Action.

© NetherRealm Studios / Warner Bros. Games

Fazit

Mortal Kombat 1 ist ein solides Fighting Game, das besonders langjährigen Fans der Reihe gefallen wird: Eine interessante Neuauflage der Story, die Rückkehr nicht nur von Flagship-Charakteren sondern auch weniger beleuchteten Kämpfern, dazu provokant gore-lastige, verstörend kreative Fatality-Moves. Wer die Reihe noch nicht kennt, bekommt eine (vielleicht noch etwas kleine) Auswahl der Charaktere geliefert, die dieses Format seit 30 Jahren so erfolgreich machen und kriegt mit der bildschönen Kampagne auch gleich noch etwas Lore eingetrichtert. Der Kameo-Kampfmodus ist mal etwas Neues, dennoch denke ich, dass es noch den einen oder anderen DLC mit zusätzlichen Charakteren braucht, um mich langfristig für dieses Spiel zu motivieren. Für einen unterhaltsamen Abend im Couch-Koop reicht es allerdings auf jeden Fall, da die Steuerung auch für Kampfspiel-Beginner schnell erlernbar ist.

 

Wertung

PS5
PS5

Unterhaltsamer und optisch ansprechender Prügler, der sich gut in das umfangreiche Franchise einreiht. Für Profis wie Neulinge definitiv einen Blick wert, mehr Charaktere würden das Spiel noch attraktiver machen.

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  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.

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  • Season Pass, dessen Inhalte keine bzw. nur minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

  1. Warum musste man sich für den DLC ausgerechnet Mamasöhnchen Homelander aussuchen? Der verhassteste Charakter aus The Boys? Dann doch lieber Soldier Boy, zwar auch böse, aber wesentlich symphatischer und cooler und mit dem Schild auch abwechslungsreicher. Mit Omni-Man und Homelander hat man ja jetzt im DLC zwei recht ähnliche Charaktere mit Umhang.
    Ansonsten freue ich mich auf das Spiel, aber erst wenn die Premium unter 50 Euro gefallen ist. Jetzt verlangt eh erst einmal Starfield, Cyberpunk und FC24 meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit ;)

  2. 4P|Gerrit hat geschrieben: 20.09.2023 13:59
    hydro in progress hat geschrieben: 19.09.2023 18:03 Hm, ok.
    Vielleicht kann sich der Tester bei Zeit mal zu Wort melden und Aufschluss geben. Danke schonmal vorab.
    Ein Online-Zwang per se ist nicht gefordert.
    Lediglich für den Invasions-Modus und natürlich den In-game-Shop ist das nötig
    Ist der Invasions-Modus nicht sowas wie der Singleplayer Content? Also abgesehen von der Story meine ich.
    Heißt also, alles was nicht Story oder Einzelmatch ist, benötigt eine Internetverbindung. Also praktisch doch irgendwie der Teil der auch für Einzelspieler interessant ist.

  3. hydro in progress hat geschrieben: 19.09.2023 18:03 Hm, ok.
    Vielleicht kann sich der Tester bei Zeit mal zu Wort melden und Aufschluss geben. Danke schonmal vorab.
    Ein Online-Zwang per se ist nicht gefordert.
    Lediglich für den Invasions-Modus und natürlich den In-game-Shop ist das nötig

  4. Marverino0 hat geschrieben: 20.09.2023 00:29 Verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso Always online im Jahr 2023 noch ein Kritikpunkt ist. Was stört euch daran?
    Weil es einen haufen Abhängigkeiten (Router, Internetverbindung, Server, ...) schafft, die es für Singleplayer einfach nicht braucht, ohne dabei einen Mehrwert für den Spieler zu bringen. Was sollte mich NICHT daran stören?

  5. Marverino0 hat geschrieben: 20.09.2023 00:29 Verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso Always online im Jahr 2023 noch ein Kritikpunkt ist. Was stört euch daran?
    Weil die Mortal Kombat-Server meiner Erfahrung nach nicht sonderlich stabil sind und sehr gerne mal die Verbindung verlieren, was einer der größten Kritikpunkte an MK 11 war und bis heute ist, das wurde also nie behoben.
    Das ist besonders ärgerlich, wenn man gerade einen Turm bestreitet, der nur eine limitierte Zeit vorhanden (zum Beispiel eine Stunde) ist und mitten im Turm die Verbindung abbricht und man sämtlichen Progress verliert, sodass man sich alles erneut erspielen muss und das kann bedeuten, dass der Turm in der Zwischenzeit durch einen neuen ersetzt wird und man die Belohnungen, die man eigentlich haben wollte, nicht mehr bekommen kann.
    Wenn das bei MK 1 genauso ist, dann kann zumindest ich für mich sagen, dass alleine DAS der Grund ist, das Spiel nicht zu kaufen, denn ich habe in MK 11 diesbezüglich viel zu viel Frust erlebt, um mir das erneut anzutun.

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