Doch auch direkte Duelle sind über die Internetleitung möglich. Zur Auswahl stehen drei Modi: Neben einem Standardrennen ohne
Cops für bis zu acht Spieler sind die Verfolgungsjagden in Hot Pursuit auch hier das Maß der Dinge, wenn im Idealfall vier Gesetzeshüter die vier Flüchtigen jagen. Die Regeln sind einfach: Schafft es nur einer der Raser, das Ziel zu erreichen oder sich weit genug von den Verfolgern abzusetzen, gewinnt das Rabauken-Team – selbst verhaftete Spieler streichen in diesem Fall noch Punkte für die Teamwertung ein. Als Cop setzt man dagegen alles daran, die Raser dingfest zu machen. Klar, dass online ebenfalls das komplette Arsenal vom Nagelband bis zur Straßensperre zum Einsatz kommt, doch als Verkehrssünder nutzt man genau so alle Möglichkeiten, die einem auch innerhalb der Karriere zur Verfügung stehen. Ein kleines Problem ist es, wenn man als Cop den Anschluss an seine Kollegen verliert – was durchaus oft passieren kann, wenn man sich auf einen langsamen Raser konzentriert. In diesem Fall tuckert man den Rest der Session den anderen Spielern hinterher und kann höchstens noch Straßensperren oder Hubschrauber anfordern, falls man die begrenzten Möglichkeiten nicht schon aufgebraucht hat. Eine Aufholfunktion, vergleichbar mit Outrun, oder sogar ein Teleport zu den Kollegen hätte vielleicht Wunder gewirkt, aber vermutlich das an sich gelungene Balancing zu sehr beeinflusst. Und selbst wenn man nicht mehr vorne mitmischen kann, bekommt man ja immerhin noch Kopfgeld-Punkte für das Fahrkönnen und hoffentlich auch die Teamleistung.
Außerdem gibt es noch den Modus Online-Interceptor, bei dem sich ein Flüchtiger und ein Cop eine wilde Katz- und Maushatz durch den gesamten Bezirk liefern. Das ist auf jeden Fall aufregender als die gähnend langweilige freie Fahrt: Konnte man bei Burnout Paradise oder einem Test Drive Unlimited wenigstens noch diverse Locations oder Bonus-Missionen suchen, hat die Erkundung hier außer den wunderschönen, aber leblosen Landschaften rein gar nichts zu bieten, was den Entdecker-Drang befriedigen könnte.
Aber es sieht schon toll aus, was Criterion da in Zusammenarbeit mit DICE gebaut hat: Zwar ist die Spielwelt kleiner als sie auf den ersten Blick aussieht, doch bietet Seacrest County mit seinen Stränden, schneebedeckten Gebirgszügen, Highways und Wäldern ein ähnlich abwechslungsreiches Spektrum wie Paradise City. Dazu gesellen sich Tag- und Nachtrennen sowie unterschiedliche Witterungsbedingungen. Es ist schon ein starker Kontrast, wenn man zuvor bei schönstem Sonnenschein auf die Tube gedrückt hat und beim nächsten Event mit einem bedrohlichen Grummeln ein Gewitter aufzieht. Schön wäre es aber auch gewesen, wenn sich das Wetter dynamisch innerhalb eines Rennens ändern würde. Zumindest kann man Momente genießen, in denen man am Fuß eines Berges in einen Tunnel fährt und auf der anderen Seite mit winterlichen Eindrücken überrascht wird. Während Hot Pursuit schon an den Konsolen hervorragend aussieht, legt man auf dem PC mit höher aufgelösten Texturen und weniger Kantenbildung sogar noch eine Schippe drauf, doch ist hier das Autolog-Feature mangels Freundeslisten im Gegensatz zu Xbox Live und PSN zunächst relativ unbrauchbar, da man andere Spieler erst in Online-Events kennenlernen muss.
Split, was?
Gerade die Interceptor-Variante hätte sich auch hervorragend für Splitscreen-Rennen angeboten, doch sucht man eine solche Option leider vergebens. Auch System Link bzw. lokale Netzwerke werden nicht unterstützt – sämtliche Mehrspieler-Elemente darf man nur online erleben, sofern man auch den dazugehörigen Online-Pass besitzt, den Erstkäufer zusammen mit dem Spiel erwerben. Die Entwickler gehen sogar so weit, dass man nicht mal Schnappschüsse anfertigen darf, wenn man nicht mit dem WWW verbunden ist. Man kann es auch übertreiben… Zumindest Konsoleros dürfen sich auf überwiegend reibungslose Online-Rennen freuen, die erstaunlich flüssig ablaufen. Am PC treten im Vergleich deutlich häufigere und heftigere Lags auf. Ein Problem haben alle Fassungen gemeinsam: Die ständigen Texteinblendungen (z.B. über Festnahmen) im Hot Pursuit-Modus sind dermaßen unglücklich platziert, dass man teilweise völlig die Orientierung verliert und auch schon mal blind in eine Straßensperre brettert – das ist nicht schön.
Ich find das ist das beste richtige NextGen Need for Speed! Ok das uis auch nicht schwer, aber selbst heute, bei 100% + Platin Trophy hau ich das Game noch rein und dreh Online ein paar Runden. Die Driftengine is einfach nur genial, Tokiodrift-Style um die kurven rum, die Grafik einfach überragend! (PS3) MP Extrem Spaßig... Und der Boost der Streetracer (nicht das normale Nitro) BAM! Da fühlst du dich wie in nem F&F 1/4 Meile Rennen und NOS! Einfach BAM!
Das Spiel war ja neulich für 6,80 EUR bei Steam im Angebot. Nachdem sich meine halbe Freundesliste das gekauft hat, dachte ich mir, ach, kann man ja doch mal probieren.
Und ich muss meine Meinung mal gleich ändern, echt ein spaßiges, unkompliziertes Rennspiel. Wir spielen das jetzt fast täglich im Mehrspieler und es macht wirklich Spaß. Das driften fühlt sich so gut an und es ist herrlich wenn man sich mit Freunden ein Kopf an Kopf Rennen leistet.
Den Einzelspieler habe ich noch nicht soweit, aber Gummiband-KI kann ich vorerst nicht so bestätigen. Weil im Mehrspieler passiert es auch oft, man liegt vorne und plötzlich rauscht jemand von hinten an (besser Kurven bekommen, besser Nitro genutzt usw.) ...
So wenn ich gegen die KI fahre hänge ich die schon ab und dann bleibt die auch hinten. Sofern ich fehlerfrei fahre.
Aber grundsätzlich ist das eher ein Mehrspieler-Spiel, insbesondere wegen dem Hot Pursuit Modus.
Grafik finde ich überragend, sehr gute Automodelle, Nachtfahrten sehen gut aus, Lichteffekte auch (wenn auch manchmal etwas übertrieben eingesetzt). Auch die abwechslungsreiche Landschaft weiß zu gefallen. Ich kann es noch flüssig mit 2fachen SGSSAA spielen, poliert die Optik gleich nochmal gehörig auf.
Steuerung ist auch gut (spiele mit dem Xbox 360 Pad).
Jo, schon feines Spiel, zumindest für den günstigen Preis.
Bei dem Spiel krieg ich jedes Mal fast einen Herzinfarkt. Die Steuerung ist ja mal oberka***... und die Gummiband-KI ist ja wohl ein Witz. Zudem bietet das Spiel keinen sonderlichen Anreiz.
Die älteren Nfs Teile oder Split Second fand ich da um Längen besser.
Ich hätt mir das Spiel nie gekauft, hätt ich das alles gewusst.
Der fehlende Splittscreenmode und die Cockpit ansicht, sind mir total egal - weil ich beides eh einfach nur nervig finde und in keinem Spiel benutze. Trotzdem muss ich sagen, Need for Speed Most Wanted oder die Oldschool Hot Pursuits waren schon eine ganz andere Hausnummer. Vieleicht sollte man in diesem Stille, ein Underground 3 oder Most Wanted 2 machen. Dann aber mit besserer KI und umfangreicher Karriere.
Habe mir das Spiel vor paar tagen gekauft da ich einfach mal ein Fun Racer haben wollte ( bin nicht so der Renntybspiel Fan^^) Da ich aber die NFS Spiele gut kenne ( besonders NFS 3!!!) musste ich trotz der vielen krtiken das Spiel kaufen.
Ansich finde ich das Spiel sehr gut, auch wenn es nicht an das original heran kommt. Dafür sind die Strecken z.B zu langweilig.
Was mich am meisten stört ist:
1. Die KI. Es ist unnmöglich sich ein Vorsprung zu erarbeiten, da die KI immer aber auch immer einen am Arsch klebt. Das ist voll übertrieben.
2. Die Abkürzungen sind ein Witz. Ellen Lang und bringen irgendwie überhaupt keinen Vorteil, da wenn man die Abkürzung verlassen hat, die KI trotzdem einen am Arsch klebt
3. Die Ladezeiten die jedes mal entsehen wenn man ein Rennen nur neustartet
Online dagegen finde ich Hot Pursuit einfach klasse, da man sich hier nicht um eine nervige KI schlagen muss oder sonstiges. Und das ist für mich die Starke Seite an HP. Der Online Modus!
Die Wertung von 85% finde ich zwar auch bissel übertrieben da ich Most Wanted und besonders das original HP um einiges besser finde! Aber so schlecht wie einige es hier hinstellen ist es definitiv nicht!