Das kann man auch von der Spielzeit sagen: Schon das „große“ The Run war hinsichtlich des Umfangs ein schlechter Witz, der hier noch weniger lustig ist, denn schon nach etwa 40 Minuten hatte ich 13 der insgesamt 26 Level hinter mich gebracht.
Okay, auch hier wird nur die reale Spielzeit ohne Neuversuche addiert – und von denen gibt es dank der elendigen Reaktions-Test einige. Trotzdem dürfte man auch hier in etwa zwei bis drei Stunden von San Francisco nach New York düsen, wobei auch auf den Nintendo-Plattformen die abwechslungsreichen Kulissen trotz einiger Slowdowns am 3DS überzeugen: Es geht erneut durch die Nationalparks und Städte der USA – und das sowohl bei Tag als auch bei Nacht sowie vereinzelten Alternativrouten innerhalb der Abschnitte. An Actioneinlagen wird ebenfalls nicht gespart, wenn man z.B. den Schüssen eines Hubschraubers ausweichen oder Verfolger in bester Burnout-Manier mit Takedowns ausschalten muss, auch wenn es hier sehr viel zäher abläuft als beim Vorbild. Dem Pass in den Rocky Mountains stattet man ebenfalls einen Besuch ab und hat nicht nur mit rutschigen Straßen, sondern auch üblen Sichtverhältnissen während eines Schneesturms zu kämpfen. Viele der Zutaten stimmen, doch verstehen es die Entwickler nicht, sie zu einem ordentlichen Rennspiel zu verarbeiten, bei dem echter Arcade-Fahrspaß aufkommt.
Schienen-Raser
Ein Grund dafür liegt neben der furchtbaren KI in der simplen Fahrphysik: Auch hier fahren sich die Fahrzeuge wie auf Schienen – erst wenn man die Handbremse zieht oder zu stark in eine Kurve einlenkt, setzen die Autos je nach Wagenmodell zum Drift an, der jedoch die Lässigkeit eines Ridge Racer vermissen lässt. In der Karriere sind die Boliden übrigens streng vorgegeben – ein Wechsel an Tankstellen wie auf den anderen Plattformen ist hier nicht möglich. Dafür schaltet man auf dem Weg nach New York und dem kontinuierlichen Aufstieg im Rangsystem weitere Flitzer frei,
die man im Challenge-Modus verwenden kann. Dieser kann die Spielzeit aufgrund des Strecken- und Missionsrecyclings aber auch nicht sonderlich erhöhen. Immerhin kann man seinen Fuhrpark hier durch neue Farben und Teile zumindest optisch aufmotzen – ansonsten spielt das Tuning keine Rolle.
Autolog und Onlinerennen
3DS-Besitzer können sich über eine Onlineanbindung freuen: Sowohl Vergleiche über das motivierende Autolog-System als auch Internet-Rennen sind hier neben Adhoc-Sessions für bis zu vier Spieler möglich. Per StreetPass werden außerdem Zeiten ausgetauscht. Auf Wii ignoriert EA dagegen sämtliche WiFi-Ambitionen – entsprechend fallen Onlinerennen und Autolog hier flach. So bleibt lediglich die Möglichkeit, mit vier Spielern lokal an einer Konsole im Splitscreen um die Wette zu fahren, wobei wie beim 3DS die Modi Rennen und Verfolgungsjagd zur Wahl stehen. Bei Letzterer werden zwei Teams gebildet, wobei sich ein Teil als Raser und der andere als Gesetzeshüter hinters Steuer klemmt.
Seit wie vielen Jahren gibt es denn schon das alte blabla Wii Nintendo alles scheiße blabla Spiel schon? Ich habe bei den Kommentaren zu jedem misslungenen Wii Spiel Deja Vus Langweilt das nicht irgendwann?
Warum überhaupt anderen ihr Spielzeug schlechtreden, damit das eigene besser dasteht oder wie.. Komme da noch nicht ganz dahinter.
Und ich dachte Progamer und Programmer(heisst das nicht irgendwas mit *mierer?!)
wären zwei verschiedene dinge *bg*
Wenn man keinen Unterschied zu Fragile Dreams und My Ponyhof erkennt ist man selbst Schuld. Auf der Wii gibts genügend Third Party Games, man muss nur wissen was taugt..
Zum Test: Spiel wird quasi nur runter gemacht, allerdings reicht mir die schrottige Ps3 Fassung bereits.
Bis auf Nitro und Undercover (Welches sogar besser als die grausige bzw. dauer ruckelnde HD Fassung ist) suckt leider jedes NfS auf der Wii..
Ironie mein lieber.
Ich hab halt damals von Underground 2 geschwärmt und das hat mein Opa mal mitbekommen.
Dachte das NFS muss halt auch was für die Jugend sein womit man spass haben kann und was sein Geld wert ist, falsch gedacht =/