Am 1. Oktober 1468 übernimmt man die Geschicke einer kleinen portugiesischen Handelsgesellschaft, deren finanzielle Mittel nach einer gescheiterten Afrika-Expedition nahezu erschöpft sind.
Zusammen mit einem seetauglichen Professor, der beweisen will, dass die Erde eine Kugel ist, verlässt man Lissabon, um über die Grenzen der bis dato kartografierten Welt hinaus Neuland zu entdecken, das Ende der Welt zu widerlegen und mit exotischen Waren Handel zu treiben.
Auf einer frei navigierbaren Weltkarte, die zu Beginn nur Europa und Nordafrika abbildet, wagt man sich mit seinen Schiffen immer weiter in unbekanntes Terrain vor. Jeder automatisch kartografierte Vorstoß kann anschließend genauer unter die Lupe genommen werden, um vom Nebel der Ungewissheit befreite Siedlungen, Handelswaren und andere Entdeckungen zu untersuchen. Dabei verfügt jeder neu entdeckte Ort über regionale Produkte wie Nahrungsmittel, Bodenschätze oder Gewürze, mit denen gehandelt werden kann.
Goldgräberstimmung
Da die Anzahl der vom portugiesischen König genehmigten Handelsrouten begrenzt ist, muss man sich allerdings überlegen, welche Häfen bzw. Waren man miteinander verbindet. Danach kauft man noch ein passendes Schiff, das fortan automatisch zwischen den beiden Orten pendelt. Ist der Erlös aus dem Warenhandel größer als die Kosten für Schiff und Crew, macht man Gewinn und kann sich schon bald größere oder schnellere Schiffe leisten, um noch höhere Erträge einzufahren und auch die Entdeckung der Welt zu beschleunigen.
Manchmal kann es sich jedoch auch lohnen, zwei Häfen miteinander zu verbinden, deren Warenaustausch nur wenig Gewinn abwirft, aber dafür völlig neue Produkte erzeugt, die anschließend reißenden Absatz finden oder in der Handelszentrale dauerhaft als Handelsgut angeboten werden können.
So lassen sich zum Beispiel mit Trauben und Fässern Wein, mit Glas und Quecksilber Spiegel oder mit Salpeter und Schwefel Schwarzpulver produzieren. Vieles kann man logisch ableiten, während man manches eher zufällig entdeckt.
Eine Welt nach Maß
Ähnlich verhält es sich auch mit dem Entdecken der Welt, deren kontinentale Anordnung zwar sehr vertraut wirkt, aber mit teils völlig fremden Küstenverläufen aufwartet und so spannend bleibt. Man kann sogar selbst Einfluss auf das Endresultat nehmen, da man das Ergebnis jedes geografischen Vorstoßes erst absegnen muss, bevor er kartografisch festgehalten wird. Gefällt einem ein Entdeckungsbericht nicht, kann man ihn einfach abweisen und sein Erkundungsschiff erneut losschicken, um gegebenenfalls ein komplett anderes Ergebnis zu erhalten.
Hab mich gerade gefreut, da auch was von der Vita zu lesen, scheint sich aber wohl auf einen Japan Release zu beschränken.
Eine Spiele Reihe, welche seit 20 Jahren existiert und von der ich noch absolut gar nichts gehört habe?
Naja scheint ja nicht sehr spajnend zu sein. Wahrscheinlich wurde die einzige überraschung im Spiel (Weltkarte 2D --> 3D ) auch noch im Test gespoilert