Die Welt von Arnice und Lilysse unterliegt einem grausamen Zyklus: Alle zehn Jahre muss eine von der Kirche auserwählte Heilige geopfert werden, um die Rückkehr eines Dämons zu verhindern. Dieses Mal fiel die Wahl auf Klosterschülerin Lilysse, die sich begleitet von ihrer kampferprobten Freundin Arnice tapfer auf den Weg zum Opferaltar macht, um die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren.
Zwischen Lilysse und ihrem Ziel stehen aber nicht nur allerlei Gefahren und Prüfungen, sondern auch Arnices zunehmende Zweifel an der Richtigkeit ihres Handelns. Soll sie wirklich zulassen, dass sich ihre Freundin opfert? Könnte sie es denn verantworten, diese Rolle einem anderen zu übertragen? Und kann man das Wohlergehen eines einzelnen überhaupt über das der gesamten Menschheit stellen?
Keine Wahl?
Da der eigentliche Storyverlauf fest vorgegeben ist, muss man diese Fragen nicht selbst beantworten. Zeuge von inneren Konflikten, Meinungsverschiedenheiten, Wut und Sorge wird man dennoch. Ein paar Wahlmöglichkeiten, die das Ende beeinflussen können, gibt es zwar, deren Auswirkungen sind aber oft vage. Auch andere Konsequenzen wiegen ohne tatsächliche Entscheidungsgewalt weit weniger schwer.
Zudem wird die sich anbahnende Tragödie immer wieder von geradezu lächerlichen Aufgaben und Situationen unterbrochen. Während die Welt am Abgrund steht und eine Beziehung zu zerbrechen droht, sollen doch tatsächlich Kuchenrezepte besorgt, verlegte Klamotten gefunden oder fremde Liebesbriefe überbracht werden. Hinzu kommen jede Menge generischer Jagd- und Sammelaufträge sowie alberner Dialoge.
Fragwürdiges Freizeitprogramm
Später kann man tagsüber sogar spazieren, essen oder tanzen gehen. Die meisten dieser Aufträge und Aktivitäten sind zwar freiwillig, bringen aber oft lukrative Boni ein.
Neben zusätzlichem Geldregen, steigen auch verteilbare Fertigkeitspunkte und Blutreserven. Letztere dienen dazu, Arnice stufenweise stärker werden zu lassen und dämonische Begleiter an sich zu binden, die später im Kampf gerufen werden können.
Bis zu vier solcher KI-gesteuerter Mitstreiter kann Arnice gleichzeitig beschwören. Später kann sogar zwischen verschiedenen Gruppen gewechselt werden, um feindliche Schwachstellen effektiv auszunutzen oder angeschlagenen Begleitern eine regenerative Verschnaufpause zu gönnen. Die KI-Dämonen übernehmen dabei typische Kampfrollen wie Angreifer, Heiler, Tank oder Unterstützer und werden mit der Zeit immer stärker.
Na ja so is es eben.. was den einen stört, merkt ein anderer nicht mal ^^
Ich liebe die Chars, daher achte ich eh nur auf die Story, die Dungeons sind eh kaum der Rede wert, erst in Megadimension gibts tatsächlich welche, wo man sich auch mal verlaufen kann. Im Schnitt verbringt man 2 - 5 Minuten in nem Dungeon, da fallen einem die Wiederholungen eh nur rudimentär auf.
Was das recycling angeht.. ich sehe die Serie als Parodie der normalen Videospielewelt und irgendwie passt es einfach dazu. Da heutige Games sich in so vielen Dingen ähneln.. oder wer hat nicht schon mal bei Far Cry nach Heuhaufen Ausschau gehalten? ;o)
Der Humor ist eben so ne Sache, entweder man liebt die Neps oder man hasst sie. Es gibt keine Mitte. Ich hab mich damals durch den ersten gequält, weil ich die Chars mochte. Ab Teil 2 hat mir die Gameplay Umstellung derart gefallen das für mich die Serie jetzt das ist, was Final Fantasy bevor der XIII Krise war. Ich bin jetzt treuer Day 1 LE Kunde. und freue mich schon auf Megatag Blanc + Nep VS Zombie Army ^^ (nur noch 5 x schlafen)
Tja das mit Gear kann ich nachvollziehen.. aber irgendwie vermissen möchte ich sie nach all den Abenteuern dennoch nicht.. man was hab ich beim "Bösen Ende" in MK2 geheult.. In Re;Birth² gibts dafür ja jetzt ein Gegenstück, was ich persönlich sogar am liebsten habe.
Aber egal ob Gear oder Nep.. jetzt ist es ja eh big Nepsy ;o) Jetzt darf man auch als Erwachsener Nep mögen ohne Gefahr zu laufen gesellschaftlich als Pedo durchzufallen...
#Gegen Teil 1 auf der PS3 wirkt ein Swort Art wie ein Witcher 3.
Ich rate dir dringend mit Re;Birth1 auf Steam oder Vita zu beginnen. Das PS3 Original ist wegen der Origin Story zwar ganz nett (die Re;Birth wurde an einem kritischen Punkt abgeändert), aber das ganze Game ist ne Tortur ohne Gleichen. Nur für Story und Trophyfetischisten zu empfehlen.
MK2 und MK2.2 (HDN V) sind dagegen vorbehaltlos zu empfehlen. Kannst Teil 1 aber auch auslassen, da er eigenständig ist und außer für paar Running Gags kanonisch unwichtig.