Wie schon im ersten Nights of Azure sehen sich auch die seit ihrer Kindheit befreundeten Protagonistinnen in Bride of the New Moon mit einem schweren Schicksal konfrontiert: Eine von ihnen soll auf Anweisung der Kirche geopfert werden, um einen Dämon zu besänftigen, der die Welt der Menschen in ewige Dunkelheit zu stürzen droht. Während sich Priesterin Liliana mit ihrer Opferrolle abzufinden scheint, kämpft die als Leibwache beauftragte Aluche mit aller Kraft gegen diese Bestimmung an, während sie von Ordensritterin Ruenheid, die sich bereits von der Kirche abgewandt hat, unterstützt wird.
Unter den Fittichen von Wissenschaftlerin Dr. Camille quartiert sich die Gruppe im Hotel Eterna ein, das auch schon im ersten Teil als Hauptquartier fungiert hat, um Kräfte zu sammeln, Einkäufe zu tätigen, Gespräche zu führen, Einsätze zu planen oder Spielstände zu sichern.
Es gibt sogar ein Labor, um Aluches Werte zu verbessern und rekrutierte Dämonenbegleiter zu modifizieren. Wer will, kann natürlich auch den Pool-Bereich aufsuchen und den Heldinnen knappe Badeanzüge anlegen…
Geballte Rückendeckung
Viel wichtiger ist aber, dass man neben bis zu zwei Dämonen neuerdings auch noch einen menschlichen Begleiter mit ins Schlepptau nehmen und Seite an Seite in den Kampf ziehen kann. Einen Koop-Modus oder ein Wechseln des aktiven Spielcharakters gibt es jedoch nicht. Auch ein Umschalten zwischen verschiedenen Begleiterteams wie im ersten Teil ist nicht mehr möglich. Dafür sind die Einsätze aber um so intimer. Generell werden alle Mitstreiter von Aluche von der KI gesteuert, wobei bestimmte Aktionen wie Teamattacken oder Spezialangriffe manuell initiiert werden müssen.
Auf das allgemeine Kampfverhalten kann ebenfalls Einfluss genommen werden. Zudem lässt sich begrenzt vorhandene Energie opfern, um den Mitstreitern einen vorübergehenden Boost zu verpassen. Am verheerendsten sind aber die nur mit menschlichen Partnern ausführbaren Kombo- und Burst-Manöver, die sich durch bestimmte Aktionen wie gemeinsame Angriffe aufladen und dann gegen einzelne Widersacher oder ganze Gegnergruppen entfesseln lassen. Mit der Zeit hätte man sich allerdings kürzere oder zumindest abbrechbare Sequenzen gewünscht.
Zurück zum Spiel: 4players, seid ihr wirklich sicher, dass die identischen Wertungen gerechtfertigt sind? Ich habe beide Versionen gespielt und das Game ist auf der Switch deutlich schlechter. Die Slowdowns, vor allem im Handheld-Modus, machen das Spielen zur Qual, die Charaktermodelle wirken im Gegensatz zur prächtigen und mit schönen Lichteffekten inszenierten PS4-Version farblos, die niedrigere Auflösung sorgt für starke, unschöne Treppchenbildung und die Texturen wirken im direkten Vergleich extrem matschig. Meiner Meinung nach hätte Nights of Azure auf der Switch keine 60er-Wertung bekommen. Wer die Wahl zwischen beiden Versionen hat, und die sexy Mädels nicht unbedingt portabel braucht, sollte, wie ich finde - und ich habe viele Stunden mit beiden Versionen verbracht - definitiv zur PS4-Fassung greifen!
Alle weiteren Beiträge die Off Topic sind, ziehen einen temporären Ban nach sich.
Heile Welt? Nö, sicher nicht. Die gewonnene Mündlichkeit will natürlich keiner ablegen, aber mit Emanzipatät kommen höhere Selbstmordraten, unglücklichere Menschen und stressbedingte Leiden. Und der Balanceakt zwischen Karriere und Familie für Frauen sorgt eben für eine Rückgang der Geburtenraten.
Habe lediglich drauf hingewiesen. Ist eben nicht alles schwarz und weiß und Fortschritt hat auch manchmal einen Preis.
Abgesehen von der fragwürdigen Darstellung der Emanzipation, vollkommen off topic. Verwarnt. - gez. Oynox
Wenn wir schon bei der üblichen Rhetorik sind: Bett, Kinder, Herd und putzen = heile, heile Welt?
Darf ich...
Und wir sprechen hier von einem Blog von Leuten, die sich liebend gern über Sprache echauffieren.
Ach, und für seltene Phänomene gibt es keine eigenen Begriffe?
Dieser Blogeintrag ist ja wohl die Blog Version des vorhin angesprochenen "Japanologen". Kurzer Japan Urlaub mit Google-fu. Hätte eigentlich etwas gehaltvolleres erwartet.