Das Schwert mal wieder
Die Story schließt direkt an den Vorgänger an: Shinobi Hotsuma hatte es schließlich geschafft sein seelensaugendes Schwert Akujiki zu zerstören, die Teile gelten seitdem als hoffnungsvoll verschollen. Aber wie das mit Dingen so ist, die besser nie wieder
gefunden würden: sie werden natürlich gefunden. Eine unheimliche Kraft hat sich der Schwertsplitter bemächtigt und erneut so genannte »Hellspawn«-Monster über Tokio hereinbrechen lassen. Die junge Ninja-Agentin Hibana ist die einzige Hoffnung angesichts der drohenden Vernichtung der Welt.
Falls ihr den Vorgänger <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2870′)“> nicht gespielt habt, empfiehlt sich ein Blick ins Holo-Tutorial, in dem ihr in hässlicher blauer Umgebung die verschiedenen Angriffstechniken verinnerlichen könnt. Ihr habt allerlei Möglichkeiten, euch eurer Haut zu erwehren: Grundsätzlich könnt ihr mit euren Schwertern um euch säbeln, mit den Füßen kicken oder Shuriken verschießen. Das
alles lässt sich auch mehr oder weniger gut kombinieren, außerdem sind manche Attacken für spezielle Gegner besser geeignet als andere – mit dem Kick könnt ihr beispielsweise auf euch abgefeuerte Raketen zum Absender zurückschicken. Als letzte Möglichkeit bleibt euch mit dem »Ninjutsu« immer noch Zauberei. Davon habt ihr wie immer wenig, aber immerhin drei Wahlmöglichkeiten: Feuerball, kurze Unverwundbarkeit oder messerscharfe Windströme.
Altes Spiel, neuer Ninja
Der erste Spieleindruck: Hö, das kommt mir doch bekannt vor?! Nightshade ist im Grunde nicht viel mehr als eine Missions-DVD zu Shinobi <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2870′)“>: Waffen, Gegner, Spielprinzip, Texturflimmern – alles gleich bzw. nur leicht verändert. Ihr bekommt es mit Monstern, merkwürdigen Zackenrobotern und diversen Ninjas zu tun, die entweder aus dem Nichts auftauchen, aus Wänden kriechen oder plötzlich heranfliegen. Ihr kämpft immer in abgesperrten Bereichen, die das Weiterkommen erst erlauben, wenn eine bestimmte Zahl Gegnerseelen das Siegel öffnet – sprich: wenn ihr alle Angreifer erledigt
habt. Was mitunter etwas dauernd kann, da teilweise bis zu vier Feindwellen pro Abschnitt über euch hinwegspülen. Tötet ihr mehr als vier Widersacher in einem kurzen Zeitraum, kommen wieder die berühmten »Tate« ins Spiel: Hibana packt ihre Kurzschwerter ein, lässt einen schnittigen Spruch vom Stapel und die Gegner zerfallen in mehrere Teile. Das Spielchen lässt sich sehr lange fortsetzen, wobei es abhängig von der Zahl der gefällten Feinde neue Animationen zu sehen gibt. Die zum großen Teil auf diese Aktionen bezogene Gewalt-Warnung am Anfang des Spiels ist übrigens Mumpitz: Angesichts der albern wirkenden roten Fleischtextur und der kleinen Blutpfützen, die genau wie ihre toten Besitzer schon nach kürzester Zeit verschwinden, sind Zwerchfell und Nervenkostüm das einzige, was hier gefährdet ist.
Am Ende jedes der 13 Levels erwartet euch ein extra-dicker Gegner. Aber keine Bange, er unterscheidet sich in Sachen Intelligenz kaum von seinen dumpfen Standard-Kollegen, und kann in den allermeisten Fällen durch simples Draufprügeln in kürzester Zeit zerhackstückt werden.
komisches spiel ... aber der partikel-effekt wegen der triebwerksabwärme auf screenshot nr. 3 sieht stark aus!
Vor knapp einem Jahr tummelte sich erstmal ein Schwert schwingender Ninja unter Segas traditionsbehaftetem Namen »Shinobi« auf der PS2. Das Abenteuer konnte uns weder spielerisch noch technisch sonderlich überzeugen. Neues Jahr, neues Glück: Kann ein weiblicher Ninja das Ruder wieder herumreißen, oder droht ihr das gleiche Mittelmaß-Schicksal wie dem vermummten Kumpel?