Fazit
Bockschwer. Wer OlliOlli anfässt, wird Griptape fressen. Dabei motiviert das Skatespiel durch die Kombination aus Geschwindigkeitsschüben nach perfekten Landungen und Trickkombos und dem Levelaufbau, der jene Schübe durch lange Gaps (Lücken) begünstigt. Dabei dienen die ausgeklügelten Herausforderungen als eigentliches Herzstück des Spiels, die zwar schwer sind, aber dennoch aufgrund der kurzen Abschnitte motivieren. Lediglich die mit dem linken Analogstick ausgeführte Steuerung könnte entweder präziser oder nicht so vollbeladen sein. OlliOlli entfesselt bei guten Runs Flow-Zustände und ist wie der Skatesport: Immer wieder den Asphalt küssen und trotzdem motiviert aufstehen.
Wertung
OlliOlli entfesselt Flow-Zustände und kann dank gutem Levelaufbau und fordernden Herausforderungen auch nach etlichen Stürzen motivieren.
Ich kann dem Spiel leider nichts abgewinnen. Ich bin zwar kein Skater, aber auch der wird hiermit kein Spass haben.
Also, theoretisch können Shooter bei dir die Realität schon ersetzt haben, sonst wärst du kein Mörder.
(finde ich persönlich ja doch eher uncool das feeling dabei,...komisch)