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One Piece: Gigant Battle! (Prügeln & Kämpfen) – One Piece: Gigant Battle!

Während die One Piece-Chaoten in den Unlimited Cruise-Episoden überzeugend auf Action-Adventure-Pfaden wandelten, wird in Gigant Battle wieder geprügelt, was das Zeug hält. Bis zu vier Spieler können sich an den wilden Keilereien im Smash Bros-Stil beteiligen. Machen Ruffy & Co auch hier eine gute Figur?

© Ganbar!on / Namco Bandai

Solisten können sich zumindest noch an vorgefertigten Duell- und Gruppenkämpfen auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden versuchen oder ihren Schadensoutput im Training überprüfen sowie verfeinern. Das Bewegungs-Repertoire ist zwar überschaubar, aber für ein Spiel dieser Art mehr als ausreichend. Generell wird mit A gesprungen, mit B angegriffen, mit Y verteidigt und mit X gegriffen. Drückt man bei voller Energie alle vier Tasten gleichzeitig, wechselt man in den Hitzemodus, wo man vorübergehend stärker ist, aber kontinuierlich an Gesundheit verliert. Spezialangriffe, die ebenfalls Energie kosten, können in Verbindung mit den Schultertasten wahlweise manuell oder per simplen Druck auf den Touchscreen ausgeführt werden. Hilfscharaktere lassen sich hingegen nur via Touchscreen rufen.

Hisst die Segel

Der Grand Prix-Modus bietet auch Solisten wochenlangen Spielspaß.

Der GP-Modus bietet auch Solisten wochenlangen Spielspaß.

Das Herzstück für Alleinkämpfer ist der u. a. an den Missionsmodus von Soul Calibur erinnernde, aber trotz inhaltlicher Orientierung an der Anime-Vorlage leider keine nennenswerten Storyelemente bietende Grand Prix-Modus. Hier schippert man mit seinem immer größer werdenden Piratenteam zwischen insgesamt zehn Inseln hin und her, erfüllt Missionen und dringt immer weiter ins Landesinnere der Eilande vor, bis man dem jeweiligen Boss entgegentritt. Die gestellten Aufgaben sind natürlich fast alle kampfbasiert, es gibt aber auch Ausnahmen, in denen man z. B. mit Hilfe von aufsteigenden Seifenblasen möglichst lange in der Luft bleiben, Gefahren ausweichen oder Objekte sammeln muss.

Doch auch die Kampfeinsätze präsentieren sich sehr abwechslungsreich: Oft muss man zwar nur einen oder mehrere Gegner besiegen bzw. mehr Punkte als diese erreichen, aber zwischendurch muss man auch mal jemand anderen beschützen, Schatztruhen verteidigen oder einfach nur eine gewisse Zeit am Leben bleiben. Zudem gibt es viele unterschiedliche Kampfbedingungen, die einen automatisch in den Hitzemodus zwingen, einen mit Vergiftung (konstanter Lebensverlust) oder Verwirrung (gespiegelte Steuerung) ins Rennen schicken, Hilfscharaktere untersagen oder sogar sämtliche Angriffe blockieren, so dass man sich nur mit dem Werfen von Objekten oder interaktiven Elementen der Spielumgebung gegenseitig beharken kann.

Eile mit Weile

Die ein oder andere Aufgabe mag zwar mitunter etwas happig sein, aber für einen kleinen Obolus lässt sich fast jede Mission auch überspringen und später mit mehr Erfahrung und gestärkten Helden nochmals in Angriff nehmen. Das Missionsangebot ist reichhaltig und wer alle Aufgaben gemeistert hat, kann sie immer wieder angehen, um auch optionale Bonusziele zu erfüllen, was hin und wieder neue Einsatzorte, Mitstreiter oder weitere Extras mit sich bringt. Darüber hinaus kann man auch durch das Nachzeichnen von Schatzkarten aus Zeitschriften oder dem Internet diverse Bonusinhalte freischalten.

Für jeden Missionserfolg regnet es zudem Gold und Erfahrungspunkte. Ersteres kann man in Geschäften für individuelle Spezialangriffe, neue Orte auf der Landkarte oder kurze Manga-Schnipsel ausgeben, während man mit Letzteren die Stärke seiner Charaktere steigert, deren Entwicklung man durch das Verteilen von Fertigkeitspunkten bei jedem Stufenanstieg maßgeblich mitbestimmen kann. Angesichts der Charaktervielfalt ist dies ein genauso umfangreiches wie motivierendes Unterfangen. Bis jeder Charakter maximiert, jede Aufgabe gemeistert und jedes Extra freigeschaltet ist, dürften jedenfalls Wochen vergehen, während der Mehrspielermodus bei entsprechendem Freundeskreis auch danach immer wieder für eine Partie gut ist.

  1. Thrasher hat geschrieben:Also meiner Meinung nach sollte Sprachausgabe immer Original sein. Keine Übersetzung und Neusynchronisation. Ist ja schon schlimm genug, dass viele Spiele aus Japan hier nur mit englischer Synchro auftauchen.
    Zu der Synchro der Serie: Anfangs waren die Stimmen noch gut, aber mittlerweile nicht mehr so toll, vor allem weil auch zu viel geschnitten wird UND Ruffys Stimme mit der Zeit immer höher geworden ist, was sich entgegen der Charakterveränderung der Serie entwickelt.
    zorro jap stimme klingt etwas zu alt also auch net perfekt dennoch hör ich mir die deutsche und jap. an

  2. C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Ich verstehe das gezetere nicht. Bei Zeichentrickserien wirddoch auch das Original nur synchronisiert und warum Japaner besser Synchronisieren sollen als Deutsche ist mir schleierhaft. Solange man in gute Sprecher investiert dürfte die Synchro kein Grund sein. Die Übersetzung ist ja nochmal was anderes.
    Also hier muss man erstmal die Kultur der Japaner verstehen. Dort gibt es unmengen an Animes und damit gehen auch viele Schulen und Ausbildungen für Syncronsprecher einher. Die werden auf verschiedene Stimmlagen trainiert, können meist auch gleichzeitig noch singen und Instrumente spielen. Hirano Aya ist da zB. ein ganz großes Tallent und sowas wie die Lady Gaga der Syncronsprecher in Japan. Was sie syncronisiert klingt alles anders und passt perfekt zum Charakter.
    Das bedeutet nicht, dass damit gleich alles besser als im Deutschen ist aber das Niveau ist im Durchschnitt schon verdammt hoch in Japan. Wobei wir Deutschen durch unsere vielen Filme und Serien die wir syncronisieren lassen auch nicht sooo schlecht sind. Besonders bei Animes ist die Syncro aber sehr oft lieblos.
    Ich muss aber auch sagen, dass One Piece bis auf Copper zu den Besseren gehört und mir im Deutschen sogar besser als das Orginal gefällt. Auch die Verharmlosung ala "mit dir fahr ich Schlitten" passt meiner Meinung nach sehr gut zum sowieso schon lustigen Grundton der Serie. Die ernsten Szenen werden auch immernoch mit dem nötigen Ernst behandelt. Natürlich muss man hier auch bedenken, dass nicht jeder Witz der im Japanischen funktioniert auch im Deutschen funktioniert. ZB. klingt im Japanischen das Wort für Formation so ähnlich wie das Wort für Perverser. Wenn Franky sich also immer wieder verhört und sich angesprochen fühlt ist das im Deutschen nicht lustig, man hat den Witz nicht mal übersetzt, aber das ist meiner Meinung nach auch nicht schlimm. In der deutschen Version lache ich halt an anderen Stellen als in der Japanischen, also was solls. Hier kann man...

  3. Bevor hier weiter über die deutsche Syncro hergezogen wird..in vielen Fällen ist sie gut und in den Fällen höre ich sie auch lieber auf Deutsch, One Piece und Detektiv Conan sind da zwei Fälle die ich am leibsten auf Deutsch sehen als auf Japanisch..aber Englisch geht bei Anime nie -.- Naruto auf Englisch..da bekomme ich alleine wegen Naruto auf Englisch das Kotzen, One Piece, Bleach und DC ist da auf Englisch genau so schlecht..Japanisch ist zwar immer gut aber nciht umbedingt das beste..das ist so wie bei Spielen, Serien und Filmen immer gesagt gleich gesagt wird das deutsch Syncro scheiße ist..das Nervt !
    Zurück zum Spiel (wollte mich nur mal mit anschließen^^) Werds mir denek ich mal nicht holen..sieht nciht so besonderst aus und One Piece ist für mich seit den "Großen Krieg" eh gestorben..Langweiliger kann ein Krieg nciht sein..aber wenns gefällt^^

  4. C.Montgomery Wörns hat geschrieben: Bei Zeichentrickserien wirddoch auch das Original nur synchronisiert und warum Japaner besser Synchronisieren sollen als Deutsche ist mir schleierhaft. Solange man in gute Sprecher investiert dürfte die Synchro kein Grund sein. Die Übersetzung ist ja nochmal was anderes.
    Du hast völlig recht, aber genau DAS ist auch das Problem des ganzen... die Qualität der Synchronsprecher bzw zwischen den Versionen ist nicht auf einer Stufe mit dem Original.
    Warum das so ist hat verschiedene Gründe die ein eigenes Thema für sich darstellen, aber in Kurzform, angefangen über das simple fehlen guter Synchronsprecher in den Regionen, über Budgetsyncronisationen bis hin zur fehlenden Anerkennung der Animes im Gesamten ist so einiges an Gründen dabei... und wenn man dann noch das Originalmaterial editiert und umschreibt nur um eine angebliche Kinderserie auch ins Kinderprogramm packen zu können (Dummes Vorurteil das sich leider hartnäckig hält), gibt das meistens sowieso den Ausschlag die Synchronisierte Fassung liegen zu lassen.
    Was dann ironischerweise dazu führt das analysiert wird das keinerlei Interesse daran besteht, und man dementsprechend dann versucht nochmehr einzusparen... ein echter Teufelskreis...
    Soll nicht heißen das es keine guten Syncros gibt bzw diese Synchros nicht manchmal sogar besser als das Original sein können, aber wegen dieser Gründe kommt das leider extremst selten vor und dieser "Drang" nach dem Original ist deswegen vollkommen berechtigt.
    Auch wenn er von manchen natürlich manchmal etwas extrem ausgedrückt wird :)

  5. -CloneShift- hat geschrieben:Wer Hubertus von Lerchenfeld[Sanji] schlecht findet der gehört geschlagen. ^^
    Nix gegen Hubertus von Lerchenfeld, aber der Seiyu von Sanji ist meiner Meinung nach besser, weil er ne tiefere Stimme hat^^

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