Fazit
Payday 2 bringt viele gute Ansätze mit: Die dynamischen Karten, die Möglichkeit, den Tatort vorher auszuspähen sowie unauffällige Raubzüge versprechen ein spannendes Räuber-und-Gendarm-Spiel. Die umfangreichen Freischaltungen und Verbesserungsmöglichkeiten motivieren und die Anzahl der Einsätze kann sich durchaus sehen lassen – vor allem in der üppiger ausgestatteten Crimewave-Edition mit mehr Missionen und gestiegener Waffen- und Maskenvielfalt. Sobald der Titel aber bei Kontakt mit der Polizei zu einem Shooter mutiert, gehen viele dieser guten Ansätze verloren. Die Shootermechanik ist durchschnittlich und die Gegner-KI enttäuschend. Gefahr kommt nur durch massive Überzahl und den präzisen Beschuss der Polizisten auf. Ein Vorteil der neuen Fassungen für PS4 und Xbox One ist, dass die Spieler sich nicht mehr wie auf den alten Konsolen mit Tearing oder Dauerruckeln herumschlagen müssen. Stattdessen läuft alles sauber und flüssig in voller Auflösung. Auch die Texturen wurden deutlich aufpoliert – trotzdem ist man weit von grafischen Highlights wie Far Cry 4 entfernt. Dennoch kann der Shooter gerade im Koop mit Freunden solide unterhalten.
Wertung
Technisch insgesamt sauberer und ansehnlicher als auf den alten Konsolen – auf PS4 werden die Schusswechsel allerdings durch die etwas schwammige Steuerung gestört.
Technisch insgesamt sauberer und ansehnlicher als auf den alten Konsolen – Xbox-One-Besitzer müssen allerdings mit technischen Problemen in der Missionsübersicht leben.
Ich habe es mir anlässig der Gold Aktion auf der Xbox One gekauft. Leider war ich sehr enttäuscht. Die Steuerung ist furchtbar und die KI unterirdisch. Wozu kann man eigentlich Geiseln nehmen? Die Polizei ballert ja doch was das Zeug hält ...