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Pitfall: Die verlorene Expedition (Geschicklichkeit) – Pitfall: Die verlorene Expedition

Auf Konsolen ist Pitfall Harrys verlorene Expedition fast schon ein alter Hut – immerhin ist der Titel über ein halbes Jahr auf dem Markt. Doch ähnlich wie Segas Sonic macht sich der Videospielveteran nun abermals auf, um PC-Spieler mit Dschungel-Flair zu verzücken. Ob und welche Änderungen es im Vergleich zu den Konsolen gibt, verraten wir im Test!

© Edge of Reality / Activision / Aspyr (PC)

Fazit

Auch wenn die PC-Version grafisch nicht alles gibt, was die Hardware derzeit möglich macht und sich nur als hochaufgelöste Variante der Konsolen-Fassungen präsentiert, kann man das Dschungelabenteuer allen Genre-Fans guten Gewissens ans Herz legen. Die spielerische Mischung stimmt und ist auch durch kleinere Schwächen wie die manuelle Kamera und die unglücklich gelöste Kartenfunktion nicht kaputt zu kriegen. Dass die Texturen der großen und abwechslungsreichen Umgebungen auch auf Rechenknechten im Detail zu wünschen übrig lassen, ist bedauerlich, wird aber durch die sehr guten und witzigen Animationen der Figuren wieder wett gemacht. Da auch Soundtrack und Sprachausgabe (im Unterschied zu den Konsolen nur auf Englisch) auf einem hohen Niveau liegen, ist es bedauerlich, dass der Umfang des Spieles und auch die Anforderungen an den Spieler zum Teil doch weit hinter dem Genre-Standard wie z.B. Beyond Good & Evil zurückbleiben. Doch wer noch nicht die Gelegenheit hatte, mit Pitfall Harry auf Konsolen durch den Dschungel zu turnen, bekommt ein unterhaltsames Spiel zu einem fairen Preis.
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