Rosie, ich schieß dich mit dem Z-Mech ab!
Trotz einiger Ähnlichkeiten sind die frischen Rekruten also eine echte Bereicherung. Auf dem Schlachtfeld begegnet man ihnen deutlich häufiger als den alten Haudegen. Es gibt allerdings eine Ausnahme, welche die Balance ein wenig in Schieflage bringt: Die elegante Magierin Rosie besitzt eine derart effektive Standardwaffe, dass andere Gegner im direkten Duell oft kaum eine Chance haben. Auch auf spontane Überfälle hat sie meist die passende Antwort, denn lästige Angreifer werden einfach mit einem Lähmungszauber verlangsamt. Oder sie verwandelt sie in eine Ziege, welche sich kurzzeitig nur noch durch Ramm-Attacken wehren kann. Hier sollte EA möglichst schnell nachbessern! Natürlich bereitet es mir diebischen Spaß, mit ihr ganze Gegnergruppen einzuäschern, aber auf Seite der Zombies wird ein Rudel Rosies schnell zur Plage – vor allem wenn sie eine heilende Sonnenblume im Schlepptau haben. Wer keine Lust auf öffentliche Auseinandersetzungen hat, darf ein privates Matches starten und es mit zahlreichen Optionen seinem Geschmack anpassen. Der Großteil der Spieler tummelt sich natürlich in einer Hand voll Listen der Spielervermittlung (auf dem PC waren es zum Testzeitpunkt erst zwei, damit sich die wenigen Spieler nicht verlaufen). Bis zu 24 Teilnehmer kabbeln sich auf dem Schlachtfeld, Lags haben wir nur selten erlebt, da sich glücklicherweise die Server-Region (z.B. Europa oder Ostküste) auswählen lässt.
Gemützliches Gemetzel
Sehr entspannend wirkt auch die blitzsaubere Technik, welche die farbenfrohen Kulissen auf allen Systemen stets sauber und augenfreundlich darstellt. Wenn ich an den zerklüfteten Felsen des Steinzeit-Parks oder ägyptischen Tempeln vorbei lief, bin ich immer wieder kurz stehen geblieben, um den Blick schweifen zu lassen. Sogar Dreckpfützen werden dank Frostbite-3-Engine zur Augenweide, wenn sich die Abendsonne gleißend darin spiegelt. Ein verhältnismäßig kleiner Schönheitsfehler sind die kleinen Erdhäufchen und andere Details, die durch Grafikaufbau in Sichtweite aus dem Boden ploppen. Das Problem tritt übrigens auf allen Plattformen gleich stark auf und auch davon abgesehen gibt es kaum Unterschiede. Die Xbox-One-Version wirkt durch die 900p-Auflösung nur einen Deut unschärfer; auf dem PC kann man Pixelkanten etwas schöner glätten.
Ich habe auch wegen dem nun deutlich detaillierteren Grafikstil und dem übermäßigen Einsatz von FX-Effekten deutlich mehr Probleme die Gegner zu sehen usw. als noch im ersten Teil.
Klar erwartet man bei einem Nachfolger nicht nur neue Maps, weil man diese auch als DLC im Vorgänger hätte bringen können, aber ich persönlich finde die grafischen Änderungen dann doch etwas zuviel (vor allem die FX-Effekte).
Die wechseln sich immer wieder ab.
Genau wie es auf PSN oder Xbox Store vermehrt langsam Angebote gibt.
Steam fällt halt mit seiner größeren Auswahl eher auf.
Verstehen schon irgendwie. Aber die einfachste Lösung ist es aber schon.
Apropos Origin: Ja
Auf Konsole ist Splitscreen ja nun noch gängig, aber aufm PC? Oo
Für Einzelexotenschicksale ist das natürlich schade, aber aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar.
85%-Sale? Gibt es die auch bei Origin? Dachte das wäre ein Steam-Phänomen.
Der gestrichene Splitscreen (PC) ist mal wieder typisch. So werd ich es mir, wenn nur im 85%-Sale holen. Schade, hatte gehofft ein Spielchen zu haben wenn Freunde da sind ohne große Einarbeitungszeit… ;(