Die Download-Option dürfte vor allem dazu beitragen, PlayStation Now für potenzielle Abonnenten attraktiver zu machen. Denn bisher scheint sich das Interesse am Streaming-Angebot noch in Grenzen zu halten: Zwar gibt es seitens Sony auch nach unserer Anfrage immer noch keine offiziellen Angaben zu Nutzerzahlen, aber die kürzliche Preissenkung von vormals 16,99 Euro auf aktuell 14,99 Euro liefert einen guten Hinweis darauf, dass es bisher eher schlecht als recht läuft. Und selbst nach der Preisreduzierung landet man immer noch bei Kosten von etwa 180 Euro pro Jahr. Das mag angesichts der üppigen Bibliothek halbwegs günstig erscheinen. Doch schaut man sich die Preise für gebrauchte PS3-Konsolen und Software an, relativiert sich dies gerade auch im Hinblick auf die Qualitätseinbußen schnell: Schon zur Hälfte des Jahresbeitrags findet man auf eBay und anderen Verkaufsplattformen gebrauchte Geräte mit (guten) Spielen. Blickt man in die USA fühlt man sich als Europäer außerdem über den Tisch gezogen: Dort wird zwischendurch und auch aktuell wieder ein Jahres-Abo für PlayStation Now zum Preis von 99 Dollar angeboten. Selbst mit dem obligatorischen Aufschlag durch Steuern zockt es sich in den USA via Streaming
also immer noch deutlich günstiger als bei uns, wo es ein solches Angebot schlichtweg nicht gibt.
Sony gestattet es immerhin, den Streaming-Service eine Woche lang kostenlos zu testen, wobei man für die Verwendung der PC-App trotzdem zwingend seine Kreditkartendaten hinterlegen muss – ein Umstand, der manchen Leuten die Lust auf die Probephase verderben dürfte. Sollte man sich trotzdem für den Testlauf entscheiden, ist dennoch Vorsicht angebracht: Wie in vielen anderen Abofallen hat auch Sony in den Konto-Einstellungen eine automatische Verlängerung für die Nutzung von PlayStation Now aktiviert, die nach den sieben Tagen das Kreditkarten-Konto umgehend mit dem nächsten Monatsbeitrag belastet. Das ist nicht unbedingt die feine Art, zeigt aber auch den verzweifelten Versuch der Japaner, die Nutzer über die Testphase hinaus an das Streaming-Angebot zu binden.
Doch genau deshalb gibt es die Diskussion ja auch und sofern man nicht gerade ein sehr geschultes bis perfektes Gehör besitzt, würde ich heute auch nur noch bedingt meine Hand dafür ins Feuer legen, dass man es heraushören kann, was jetzt eigentlich eine mp3 mit 128kbit/s, eine mit 320kbit/s, eine Vorbis mit gleicher Bitrate oder ein FLAC ist.
Auf der andern Seite muss dazu aber auch gesagt werden, dass 98% der Musik heutzutage bereits im Studio so schlecht gemastered wird, dass jeder mit billigen Smartphone inears diese erträglich hören kann.
Höhen und Tiefen werden abgeschnitten, Tonspuren so manipuliert, dass der Bass immer eine feste Breite hat.
Selbstverständlich kann in solchen Fällen auch keine teure HiFi-Anlage mit eigenem AMP und Decoder helfen, wenn das für uns erhältliche Ausgangsmaterial schon so...
60fps (zu 30fps) fühlt und sieht man, genauso den Unterschied zwischen 720p und 1080p. Wenn es um höhere Auflösungen oder FPS geht, könnte ich aber auch nicht sagen ob jetzt 2-3 Pixel/Bilder fehlen oder nicht.
Und genauso sehen die meisten Menschen keinen grossen Unterschied bei bestimmten Auflösungen bzw FPS.
Und was weiss ich noch für Qualitätsmerkmalen.
Das meiste davon ist reine Geldmacherei,speziell bei TV/Video-Material
Schliesslich muss das grundlegende Material auch mit entsprechender Technik aufgenommen werden,was es meist nicht ist.
Aber Hauptsache ich hab was was alles kann,was das alles ist,weiss ich zwar nicht,aber ist der neueste heisse Scheiss und das Brauch ich unbedingt ....mit solchen Leuten verdienen Elektronik-Hersrellee ihr Geld
Genauso wie der Wahn mit Megapixel bei Handy bzw früher Digi-Kameras. Es muss mehr sein,mehr ist immer besser...dass es bei weitem nicht auf MP ankommt,das war uninteressant. Easy Selling Point für die Verkäufer...
Wers mal selber testen will: http://abx.digitalfeed.net/list.html
Übrigens: Als es mal einen Vergleichs-Test von Tidal gab, hat man festgestellt, das die niedrigere Bitrate bewusst manipuliert wurde um schlechter zu klingen. Nicht von solchen kapitalistischen Arschlöchern verwirren lassen.