Wahnsinn im Duett P-Body und Atlas sind ein Spitzenteam. Wenn sie gut zusammenarbeiten.
Dazu zählt auch das Countdown-Icon, das sich ebenfalls jederzeit auf den Bildschirm zaubern lässt und immer dann sinnvoll ist, wenn man z.B. zeitgleich
einen Knopf drücken muss. Doch auch der Spaß kommt nicht zu kurz: Mit der Zeit schaltet man neue Gesten frei, mit denen man sich z.B. abklatschen, eine Runde Schnick-Schnack-Schnuck spielen oder einfach nur putzig kichern kann. GlaDOS findet diese Späßchen selbstverständlich weniger lustig und hat auch für das Roboter-Team ein paar fiese Kommentare auf Lager, um sie gegeneinander aufzuhetzen. Obwohl offiziell keine Punkte gezählt werden, vergibt sie z.B. immer wieder welche an einen der beiden Spieler oder merkt an, dass ja nur einer von ihnen wirklich etwas leisten würde. Zwar wiederholt sie sich hier gerne mal in ihren Aussagen, doch für ein Schmunzeln sorgen die Sticheleien trotzdem immer wieder.
Ich wüsste nicht, wie man den Koop-Modus besser mit der Idee hinter Portal hätte kreuzen können. Obwohl der Schwierigkeitsgrad gegen Ende hin zum reinsten Wahnsinn wird, ist die neue Mehrspielerkomponente eine grandiose Ergänzung. Der Wiederspielwert hält sich allerdings in Grenzen: Hat man alle Rätsel gelöst, ist die Motivation nicht mehr ganz so groß, einen neuen Anlauf zu wagen. Als Anreiz könnten höchstens ein paar versteckte Räume dienen, in denen sich die üblichen Graffitis finden. Im Vergleich zum Vorgänger wurde der Umfang aber mächtig nach oben geschraubt: Portal-Experten sahen während unserer Test-Session in Seattle zwar schon nach fünf Stunden den lohnenswerten Abspann, doch ich selbst habe ein paar Stündchen mehr gebraucht und gehe davon aus, dass der durchschnittliche Spieler ebenfalls mindestens doppelt so lange beschäftigt sein wird wie mit dem Vorgänger.
Nachschub wird kommen
PC-User werden auch mit einem Editor bedacht, auf den wir allerdings noch keinen Blick werfen konnten. Es dürfte aber jetzt schon klar sein, dass die Zukunft rosig für frischen Nachschub aussehen wird, zumal Valve bereits versprochen hat, kreative Levelbauer zu fördern und ihren Inhalten eine prominente Bühne zu bieten.
Der Koop-Modus ist hart, aber grandios. |
Cool: Die User-Inhalte sollen nicht PC-Besitzern vorbehalten bleiben, sondern dank Steam auch PS3-Spielern zur Verfügung gestellt werden.
Etwas problematischer wird es wohl auf der Xbox 360, wo man vermutlich nur Download-Pakete mit ausgewählten Inhalten zusammenstellen wird. Da Microsoft gerne an DLCs mitverdient, kann man außerdem schon damit rechnen, dass zusätzliche Level im Gegensatz zum PC hier etwas kosten werden – die beiden Left 4 Dead-Titel haben ja schon gezeigt, wie der DLC-Hase auf der Xbox 360 läuft.
Wer alle drei Plattformen zu Hause stehen hat, sollte auf jeden Fall zur PS3-Version greifen, denn hier bekommt man einen Steam Download-Code für die PC- und Mac-Version gratis mit dazu – ein feiner Zug von Valve! Schade ist nur, dass man nicht noch an eine optionale Move-Steuerung gedacht hat, die sich hier hervorragend angeboten hätte. Aber was nicht ist, kann ja noch werden…
Ach, der war eh eine Lüge.
Und das war's dann auch mit dem Kuchengag.
“The filter we’re using is slightly less GLaDOS. Slightly. The one in the trailer I wanted to be full-on GlaDOS.”
http://www.pacificrimmovie.net/news/gla ... m-trailer/
Ist mir im Trailer aber auch sofort aufgefallen. Wäre großartig, wenn es das ins Endprodukt geschafft hätte. ^^
Ich kann mich erinnern das es das gab...und ich kann mich erinnern das ich eher ein MASK-Fan war zu der Zeit. Jetzt sollten wir aber damit aufhören, mir fällt grad Dino-Riders ein und die Nostalgiespirale nimmt ihren Lauf.
Was ich sagen wollte, Transformers hat ein Grundgerüst, im Gegensatz zu Schiffe versenken... aber was solls, Monopoly bekommt auch noch seine Chance.