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Prisoner of War (Action-Adventure) – Prisoner of War

»Schleichen statt Schießen« – dieses Spielprinzip ist altbekannt. »Fliehen statt Schießen« ist hingegen noch recht neu. Codemasters´ »Ausbruchssimulator« Prisoner of War treibt diese Idee auf die Spitze: Als Kriegsgefangener im Zweiten Weltkrieg müsst Ihr Grips und Taktik benutzen, um aus einem Gefangenenlager zu flüchten. Und ganz nebenbei dürft Ihr den Krieg entscheidend beeinflussen – mehr dazu im Test!

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Vor dem Meckern kommt das hemmungslose Lob angesichts der tollen Spielidee: Das spannende Missionsdesign hat mich so manchen Fingernagel gekostet, die glaubhafte Atmosphäre sorgt für einen zusätzlichen Motivationsschub. Mich persönlich stören zwar die glänzenden amerikanischen Helden, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Nicht ganz so einfach kann man über die mistige Kamerasteuerung hinwegsehen: Früher oder später kapituliert auch der geduldigste Perspektivenkurbler und verewigt den rechten Zeigefinger auf der R1-Taste, um nicht dauernd die Übersicht zu verlieren. Auch die insgesamt maue Grafik sowie das arg lineare Spieldesign rauben unnötig Motivation. So bleibt unterm Strich eine spannende »Ausbruchsabenteuer« für geduldige Spieler.
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