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Redeemer (Action-Adventure) – Schnelles Geld statt gutes Spiel

Als Redeemer Ende 2017 erschien, war es unterhaltsame und angenehm fordernde, aber auch eindimensionale Action in gleichförmigen Fluren und Hallen. Als ehemaliger Elite-Soldat Vasily schoss und prügelte man gegen feindliche Soldaten und deren mutierte Experimente. Mit der Enhanced Edition erscheint das Spiel jetzt auch für PS4, Nintendo Switch und Xbox One. Im Test untersuchen wir, ob die überarbeitete Auflage ihrem Namen gerecht wird.

© Sobaka Studio / Good Shepherd Entertainment / Buka Entertainment / Ravenscourt

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • zum großen Teil starke Feinde bzw. anspruchsvolle Gegnergruppen…
  • wuchtiges Schlagen und Treten
  • blocken von Angriffen und entwaffnen von Gegnern
  • lautlose Finsiher nach Anschleichen
  • nicht alle Fähigkeiten von Beginn an verfügbar
  • Auflesen von Fern- und Nahkampfwaffen
  • Teile der Umgebung können als Waffe genutzt werden
  • Finisher stellen Teil der Gesundheit wieder her
  • separate, unterhaltsame Arena-Herausforderungen
  • lokal kooperativ spielbar

Gefällt mir nicht

  • … aber relativ einfache mittlere und große Gegner
  • etliche gleiche Räume und Gänge
  • kaum Geheimnisse und Verzweigungen, keine weitläufigen Areale
  • feste Speicherpunkte nur am Anfang jedes Levels
  • niedrige Bildrate mit starken Einbrüchen (Switch)
  • ungenaue, träge Steuerung (Switch)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: knapp 30 Euro, knapp 15 Euro auf Steam
  • Sprachen: Englisch und Russisch, wahlweise mit deutschen Texten
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,Xbox Store,Nintendo eShop
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. hydro skunk 420 hat geschrieben: 19.07.2019 23:22Ich finde deine Testüberschrift "Schnelles Geld statt gutes Spiel" allerdings etwas irreführend, denn als PS- und Xbox-Spieler gehe ich da von einer schlechten Wertung aus, die es dann aber "nur" für die Switch-Version gab.
    Du hast zwar geschrieben, dass auch die PS-Version nur marginal gegenüber der damaligen PC-Version verbessert wurde, aber mit der Wertung von 73% sehe ich da immernoch ein potentiell spielenswertes Spiel (und einen ordentlichen Port), zu welchem wie gesagt die Überschrift dann nicht ganz passt (zumindest aus meiner Sicht).
    Sie soll natürlich auch gar nicht die gesamte Kritik abdecken, sondern nur einen zentralen Punkt herauslösen, und sowohl der Text als auch das Fazit trennen klar zwischen den unterschiedlichen Versionen. Mir war es einfach sehr wichtig, vom Start weg den Finger auf diese Wunde zu legen, denn was sich manche Entwickler bzw. deren Publisher momentan auf Switch leisten (Umsetzungen, die auf dieser Plattform überhaupt nicht vernünftig laufen können) ist leider ziemlich unverschämt. Das darf meiner Meinung nach keine Randbemerkung sein.

  2. Hi Benjamin,
    zunächst einmal danke für den Test, ich bin durchaus interessiert an dem Spiel.
    Ich finde deine Testüberschrift "Schnelles Geld statt gutes Spiel" allerdings etwas irreführend, denn als PS- und Xbox-Spieler gehe ich da von einer schlechten Wertung aus, die es dann aber "nur" für die Switch-Version gab.
    Du hast zwar geschrieben, dass auch die PS-Version nur marginal gegenüber der damaligen PC-Version verbessert wurde, aber mit der Wertung von 73% sehe ich da immernoch ein potentiell spielenswertes Spiel (und einen ordentlichen Port), zu welchem wie gesagt die Überschrift dann nicht ganz passt (zumindest aus meiner Sicht).
    Das war's aber auch schon mit meiner Kritik, ich bin gespannt auf das Spiel, welches schönerweise sogar als Retail erschienen ist.

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