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République (Action-Adventure) – Im Auge der Kamera

République ist nicht das erste Spiel, das sich mit der Frage beschäftigt, wie eine elektronisch vernetzte Zukunft aussehen könnte. Es ist nicht das erste Werk, das von George Orwell aufgeworfene Fragen erneut stellt. Es ist allerdings eins der wenigen Spiele, in dem man selbst derjenige ist, der durch die Kamera schaut. République ist ein spannender Krimi in einer Welt voller Misstrauen und Geheimnisse.

© Camouflaj / Logan / Camouflaj / GungHo / Atlus / NIS America / Flashpoint / Limited Run Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • geheimnisvolle Erzählung um Freiheit in elektronisch vernetzter Welt
  • indirektes Manipulieren der Umgebung statt direktem Eingreifen
  • verschiedene Möglichkeiten, Wachen abzulenken, zu umgehen oder anzugreifen
  • Lernen neuer Fähigkeiten
  • wahlweise Entwicklerkommentare

Gefällt mir nicht

  • Wachen stellen keine nennenswerte Gefahr dar
  • Gegner übersehen Hope mitunter und verfolgen sie nicht hartnäckig
  • häufiges Pausieren und Kommentare zu zahlreichen Fundsachen halten Spielfluss auf
  • unbequeme Kleinigkeit: nicht komplett mit Maus spielbar
  • teilweise fehlerhafte deutsche Texte

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 17,79 Euro (GOG), 18,39 Euro (Steam)
  • Sprachen: Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Derzeit sind die ersten drei von fünf Episoden erhältlich. Der Preis beinhaltet jedoch alle fünf.
  • Verfügbarkeit: SteamGOG
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam,GOG
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. 4P|Benjamin hat geschrieben:Experience 112 meinst du vermutlich. Daran erinnert mich Republique auch. Ich wünschte, davon gebe es eine Fortsetzung - oder einfach etwas Ähnliches. :)
    Ja genau. Das wars.
    Hmm. Wo hatte ich das denn her? Im meiner Steambibliothek ists nicht. Die Version da scheint auch verbugged zu sein. Mal im Keller in meiner Sammlung gucken.

  2. Ich finds nicht zu einfach. Bin aber auch kein besonders guter Schleicher.
    Was mich stört ist die spielerische Unlogik. Einerseits soll ich nicht das Mädchen sein, sie soll nicht mal mit mir kommunizieren können (Warum eigentlich nicht, sie hat mich doch mit dem Handy angerufen) andererseits hat sie kaum Eigeninitiative und ich muss ihr jeden Schritt vorgeben.
    Ich hatte gehofft es sei ein wenig mehr wie ein anderes Spiel das diese Kameraidee hatte, von dem mir leider der Name nicht einfällt. Da konnte man mit der Figur nur durch beeinflussen der Umgebung kommunizieren. Kamera rauf runter bewegen für JA, Links Rechts für NEIN. Wenn ich wollte das die Figur irgendwo hingeht habe ich die entsprechende Tür aufgemacht oder ein Licht an der Position an.
    Fand ich weitaus interessanter.

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