Fazit
Auch wenn manche Mechaniken mittlerweile etwas angestaubt wirken und der Zahn der Zeit auch an der Technik nagt: Resident Evil 4 ist immer noch ein Meilenstein! Und Capcom ist eine gute Umsetzung gelungen, die vor allem davon profitiert, dass man den Survival-Horror jetzt nicht nur am Fernseher, sondern auch unterwegs genießen darf. Hätte man den nötigen Aufwand betrieben und auch noch die optionale Bewegungssteuerung der Wii-Version implementiert, hätte man auf Switch vielleicht sogar die beste Fassung des modernisierten Klassikers erleben dürfen.Wertung
Man merkt Resident Evil 4 sein Alter mittlerweile technisch und mechanisch an. Trotzdem zieht der Horror-Klassiker auch ohne optionale Bewegungssteuerung immer noch in seinen Bann.
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"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Teil 4 mag ich nach wie vor sehr gern, weiß noch was auf der GC 2004 am Stand damals los war. Dann auch direkt auf Cube zum Launch die US-Version importiert, war ja dank Freeloader spielbar. An meine Lieblinge 1-3 kommt es imo allerdings nicht heran, allerdings spiele ich bis heute die Games, außer Teil 6, mehrmals im Jahr durch und finde auch den 4er immer noch hervorragend.
Die Preispolitik auf der Switch ist leider bedauerlich, 30 € ist einfach viel zu hoch, auch wenn es momentan für knapp 20 € im Sale ist.
Zu Gamecubezeiten war RE4 für mich lange Zeit das beste Spiel überhaupt. Aber damals war ich halt auch noch nicht mal alt genug, das Spiel überhaupt spielen zu dürfen. Die Ansprüche haben sich verändert. Ich hab RE4 aus Nostalgiegründen letztens nochmal komplett durchgeschaut. Selber spielen tu ich das nicht mehr, denn es gibt einfach zu viele nervige Elemente mittlerweile. Und mein Gott, ist die ganze Story trashig von vorn bis hinten. Man darf das Spiel nicht ernst nehmen
Bei Starcraft kenn ich mich eben aus.
Ein Junkie braucht eine immer stärker wirkende Dosis, um einen neuen Kick zu spüren. Ab dem Dorf steigert es sich quasi durch das gesamte Spiel hindurch. Bis es zum Moment auf der Insel gefühlt zu einer Baller-Orgie verkommt. Gefühlt, denn man hat sich nach all den Stunden an den Terror gewöhnt: Areal betreten, von Gegnern gehetzt werden, Gegner besiegen, neues Areal betreten.
Dabei ist die Insel objektiv gruseliger. Umgebung wird teils dunkler und Gegner haben rot leuchtende Augen, mit Iron Maiden usw. werden völlig neue Gegner eingeführt. Wobei ich mir grad nicht sicher bin, ab welcher Stelle die Regeneratoren kommen. Aber afair auch erst nach dem Schloss, sprich im letzten Drittel.
Das Problem von Resi4 - und warum sich der Schluss anders anfühlt - ist schlicht die Gewöhnung.
Die Insel ist zudem militärischer geprägt, um dem Mehr an verfügbaren Waffen gerecht zu werden, als Verkörperung der Ein-Mann-Armee und Zuspitzung des gewaltsamen...