Pro & Kontra
Gefällt mir
- weitgehend saubere Umsetzung eines modernen Klassikers
- Steuerung bietet mehrere Konfigurationen
- sehr gute Soundeffekte
- intuitive Reaktionstests
- fulminante Zwischensequenzen
- riesiges aufrüstbares Waffenarsenal
- nahezu perfektes Level-Design
- sehr straffer Spannungsbogen
- unglaublich intensive Bosskämpfe
- über 20 Stunden intensiver Spielspaß
- interaktives, höhenrelevantes Gelände
- gelungene Tempowechsel
Gefällt mir nicht
- visuell nicht auf der Höhe der Zeit
- angestaubte Mechaniken
- neue Spielmodi erst nach Durchspielen
- wankelmütige Kameraarbeit
- keine (optionale) Bewegungssteuerung
- mitunter zu sensible Steuerung
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: ca. 30 Euro
- Getestete Version: Store-Version
- Sprachen: Englisch mit deutschen Untertiteln
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
Teil 4 mag ich nach wie vor sehr gern, weiß noch was auf der GC 2004 am Stand damals los war. Dann auch direkt auf Cube zum Launch die US-Version importiert, war ja dank Freeloader spielbar. An meine Lieblinge 1-3 kommt es imo allerdings nicht heran, allerdings spiele ich bis heute die Games, außer Teil 6, mehrmals im Jahr durch und finde auch den 4er immer noch hervorragend.
Die Preispolitik auf der Switch ist leider bedauerlich, 30 € ist einfach viel zu hoch, auch wenn es momentan für knapp 20 € im Sale ist.
Zu Gamecubezeiten war RE4 für mich lange Zeit das beste Spiel überhaupt. Aber damals war ich halt auch noch nicht mal alt genug, das Spiel überhaupt spielen zu dürfen. Die Ansprüche haben sich verändert. Ich hab RE4 aus Nostalgiegründen letztens nochmal komplett durchgeschaut. Selber spielen tu ich das nicht mehr, denn es gibt einfach zu viele nervige Elemente mittlerweile. Und mein Gott, ist die ganze Story trashig von vorn bis hinten. Man darf das Spiel nicht ernst nehmen
Bei Starcraft kenn ich mich eben aus.
Ein Junkie braucht eine immer stärker wirkende Dosis, um einen neuen Kick zu spüren. Ab dem Dorf steigert es sich quasi durch das gesamte Spiel hindurch. Bis es zum Moment auf der Insel gefühlt zu einer Baller-Orgie verkommt. Gefühlt, denn man hat sich nach all den Stunden an den Terror gewöhnt: Areal betreten, von Gegnern gehetzt werden, Gegner besiegen, neues Areal betreten.
Dabei ist die Insel objektiv gruseliger. Umgebung wird teils dunkler und Gegner haben rot leuchtende Augen, mit Iron Maiden usw. werden völlig neue Gegner eingeführt. Wobei ich mir grad nicht sicher bin, ab welcher Stelle die Regeneratoren kommen. Aber afair auch erst nach dem Schloss, sprich im letzten Drittel.
Das Problem von Resi4 - und warum sich der Schluss anders anfühlt - ist schlicht die Gewöhnung.
Die Insel ist zudem militärischer geprägt, um dem Mehr an verfügbaren Waffen gerecht zu werden, als Verkörperung der Ein-Mann-Armee und Zuspitzung des gewaltsamen...