Fokus auf Einzelschicksale Die Schiffsreise nach St. Louis ist eine Variation bekannter Railshooter-Mechaniken.
Hinsichtlich des Erzähltempos schafft es Insomniac, eine ausgewogene Mischung aus frenetischer Action mit Schnappatmung einerseits sowie herrlich ruhigen, beinahe entspannenden Momente zu finden. Wobei auch hier nicht die Masse der kämpfenden oder fliehenden Bevölkerung im Mittelpunkt steht, sondern Einzelschicksale hervorgehoben werden: Hier finden sich Notizen von Überlebenden, dort hört man in einer Radiosendung, wie von Menschen und ihrem Überlebenskampf die Rede ist. Die stimmungsvolle, einerseits bekannt vorkommende, dann jedoch wieder verfremdete Kulisse hilft mit, eine weitgehend glaubhafte Welt am Rande des Abgrunds zu zeichnen.
Man kämpft auf Feldern oder den Straßen kleiner Gemeinden im mittleren Westen, während um einen herum die Winde und Orkanböen, die vom näher kommenden Terraformer ausgehen, beinahe spürbar Sand in die Augen treiben. Man liefert sich heiße Gefechte auf den Dächern von St. Louis, versucht in Pennsylvania Marodeure zu erledigen, denen es egal ist, dass man sich auf dem Kreuzzug gegen die Chimeren und der möglichen Rettung der Menschheit befindet. Man muss sogar aus einem von total Irren geführten Gefängnis ausbrechen, bevor man sich im verschneiten und kaum wieder zu erkennenden New York auf das Finale vorbereitet.
Aufgehalten wurde ich nur in drei Fällen. Allerdings nicht von den Chimeren, sondern von einem Einfrier-Absturz sowie zwei Situationen, in denen Trigger für Zwischensequenzen nicht ausgelöst wurden, die eine Rückkehr ins Hauptmenü und Neuladen erforderten. Da sich aber keiner dieser Fälle replizieren ließ, soll es mit der Erwähnung der Umstände und einem Stirnrunzeln ob dieser Ereignisse erledigt sein.
Weniger tolerant hingegen stehe ich der wechselnden Grafikqualität gegenüber. Denn für jeden stimmungsvollen und in manchen Fällen sogar erinnerungswürdigen Moment kann man bei genauem Hinsehen auch entweder eine merkwürdige Animation bei den gut designten Gegnern oder (leider häufiger) schwache Texturen entdecken. Es ist schade, dass die Engine immer noch mit diesen Problemen kämpft und nicht auf einen Stand gebracht wurde, der es den Chimeren möglich macht, sich mit den Shootergrößen zu messen.
Gemeinsam ist man stark
Auf der positiven Seite kann man die Kampagne nicht nur alleine, sondern auch kooperativ erleben – sowohl offline per Splitscreen als auch online. Allerdings fällt auf, dass zu zweit der Standardschwierigkeitsgrad viel zu weit unten angesetzt ist und nicht automatisch angepasst wird. Wer also die Geschichte mit einem Kumpel erleben möchte, sollte wenigstens auf die dritte Anforderungsstufe stellen – und bei Offlinebetrieb einen Fernseher mit mindestens 40 Zoll Diagonale besitzen. Ansonsten könnte bei dem horizontal geteilten Bild ein Übersichtsproblem auftreten.
[GUI_PLAYER(ID=75542,width=370,text=Die dynamischen, mitunter hektischen Mehrspieler-Gefechte geben einen zusätzlichen Motivationsschub.,align=right)]Alternativ zur Kampagne bietet Resistance abermals einen überarbeiteten Mehrspieler-Modus an, bei dem sich Insomniac deutlich weniger klassisch gibt. Mit einem Erfahrungssystem, das mit neuen Rängen auch neue Ausrüstungsmöglichkeiten und Spezialfähigkeiten freigibt, orientiert man sich an modernen Standards à la Modern Warfare 2 & Co.
Das Schöne: Es gibt genügend Karten, Spielvarianten (auch abseits von Deathmatch) und Modifikatoren, um viele Geschmäcker zufrieden zu stellen. Und mit Ausnahme der mitunter unglücklichen Perspektive bei der „Kill-Cam“ (also der Darstellung der Figur, die einen erledigt hat) gibt es keine Probleme. Das Geschehen läuft bis auf vernachlässigbare Ausnahmen lagfrei, der mitgelieferte „Network Pass“ (Sonys „Project 10$“) lässt sich auch bei europäischen Importen mit PEGI-Klassifizierung nutzen und schaltet bei der deutschen Fassung sowohl den EU- als auch den UK-Zugang frei. Aus England importierte Fassungen mit BBFC-Freigabe lassen sich gegenwärtig aus Deutschland nicht aktivieren.
Resistance 3 ist jetzt der erste Teil den ich mir gekauft habe . bei den Vorgängern hat es gereicht sie mir auszuleihen . R3 ist meiner Meinung nach der beste Teil der Serie
Der Multiplayer von R2 gehörte zu einem der besten di ich kenne aber R3 hat da etwas nachgelassen. Trotzdem ein Top Spiel
also ich finde es eine frechheit von den entwicklern das die koop modus einfach weglassenn haben zum glück hab ich das game nicht gekauft ind r2 die koop mit den klassen war einfach geil aber jezt bei r3 bin ich entäuscht !!!!!
Hört sich nach einem guten mittelmäßigen Shooter an, wie es die Vorgänger ja auch schon waren an.
Resistance ist für mich einer der Spiele, die sich perfekt für mich persönlich dazu eignen, sie sich übers Wochenende auszuleihen.
Denn genau das, habe ich mit den ersten beiden teilen auch schon so gemacht.
Und da mich der MP nicht interessiert, bleibt ja nur der Singleplayer, den ich einmal durchzocke, mein Spaß mit habe und dann das Spiel wieder zurück, in die Videothek bringe.
die mit ihren neuen held, das is kein neuer held der war doch bei r2 dabei das ist der der hale kopfschuss gegeben hat....
capelli man !!!!