Call of Alien-Duty 2.5
Die Ratchet & Clank-Macher von Insomniac Games hatten eine undankbare Aufgabe: Einem neuen System einen Exklusiv-Shooter zu verpassen. Und das in Zeiten, in denen auf einer Xbox 360 Spiele wie das mittlerweile indizierte Gears of War für „Aaahs“ und „Ooohs“ sorgen.
Doch abgesehen vom Szenario macht das Team seine Sache gar nicht schlecht. Und selbst hier schaffen es die Briten, einem ausgelutschten Thema neue Facetten hinzuzufügen.
„Damn Yankee“: Die Hauptfigur Nathan Hale kämpft als Amerikaner in England nicht nur gegen Aliens, sondern auch gegen Viren und Vorurteile… |
Denn anstatt einfach einen Zweitweltkriegs-Shooter à la CoD auf die Beine zu stellen, bekommt ihr hier ein Alternativ-Szenario angeboten: Statt einer Nazimacht ist eine abgrundtief böse Alienrasse über russische Umwege in das Europa der vierziger Jahre eingefallen und versklavt die Menschheit – zumindest den Teil, der ohnehin nicht von einem gefährlichen Virus dahin gerafft und zwangsmutiert wurde.
Doch in England rührt sich die letzte Bastion des Widerstands, in die sich zur alles entscheidenden Schlacht auch amerikanische Soldaten einschalten.
Es liegt an euch als amerikanischer (und infizierter) Soldat Nathan Hale, euch in der gut zwölf bis 15 Stunden dauernden Kampagne von der englischen Provinz über Städte wie Manchester bis ins zerstörte London zu kämpfen, um dort den vieräugigen scharfzahnigen Außerirdischen den extraterrestrischen Hintern aufzureißen, eine Granate einzupflanzen und schnell in Deckung zu gehen&
Auf den ersten Blick bietet die Geschichte nur eine weitere Variante der allseits bekannten Thematik: Man tausche Nazi-Schergen mit Aliens, wandele ein paar Jahreszahlen um und das war´s. Das bleibt leider auch beim zweiten Blick so. Erst nach dem dritten Blick (und einigen Stunden Spielzeit) nimmt die Geschichte Fahrt auf, ihr erfahrt mehr und mehr über eure Figur und die Unausweichlichkeit eurer Mission. Hilfreich, um die Stimmung aufzubauen, ist dabei der Erzählstil: Ihr erfahrt von einer angenehmen Frauenstimme quasi vorneweg, was passiert, wodurch die absolute Unabwendbarkeit geschickt eingeflochten wird. Und so ganz nebenbei haben die Entwickler damit einen Kniff gefunden, die Linearität zu rechtfertigen, die euch auch in vergleichsweise offenen Abschnitten begegnet.
Denn egal, ob ihr euch durch unterirdische Tunnelsysteme kämpft, zerbombte Dörfer durchquert oder durchs winterliche London stapft: Möglichkeiten, sich rechts und links vom vorgegebenen Pfad umzuschauen, gibt es nahezu keine.
Nur in den Sequenzen, in denen ihr mit Fahrzeugen unterwegs seid, habt ihr etwas mehr Freiraum, um von A nach B zu kommen. Aber dennoch bleibt euch Alternative C versagt. Dadurch wird zwar der erzählerische Faden gut zusammen gehalten, aber auch gleichzeitig die Möglichkeit verschenkt, sich von ähnlichen Spielen abzusetzen.
Konventionell?
Wie man es von einem Shooter von der Stange (und trotz allem guten Willens ist Resistance nicht viel mehr als das) erwarten kann, sind überall in den Abschnitten Munitionsvorräte und (viel wichtiger) Gesundheitspacks zu finden. Natürlich an strategisch günstigen Stellen, natürlich so, dass der Frust so gering wie möglich gehalten wird.
Wobei das leicht an Halo erinnernde System der Gesundheitsleiste sich ohnehin als sehr fair herausstellt: Insgesamt besteht die Linie aus vier Vierteln. Werdet ihr getroffen und habt die Möglichkeit in Deckung zu gehen, bevor eines dieser Viertel „runter geschossen“ wurde, füllt sich eure Gesundheit automatisch wieder auf – ebenfalls bedingt durch die Tatsache, dass ihr als Nathan Hale infiziert wurdet. Geht die Leiste unter die Viertelgrenze muss hingegen ein Erste-Hilfe-Pack eingesammelt werden, um wieder zu voller Energie zu kommen. Diese Methode ist einfach, effektiv und gibt einem als Spieler die Möglichkeit, sowohl für vorsichtiges Agieren belohnt zu werden als auch im Zweifelsfall größere Gegnerstürme (und diesen werdet ihr zwangsläufig begegnen) zu überleben.
Habe das Spiel ebenfalls gespielt und muss sagen das es doch ganz gut geworden ist. Allerdings finde ich das man auf der Technischen Seite nicht die volle Kapazität genutzt hat die so einer Konsole wie der PS3 zur Verfügung steht. Auch finde ich das die Einzelspielerkampagne nach gut 80% doch ziemlich langweilig wird. Multiplayermodus habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert. Denke aber das er meine Meinung nicht groß verändern kann. Insgesamt kann ich sagen das Resistance: Fall of Man ein "nur" gutes Spiel gewoden ist. Technisch ganz solide aber auch nicht mehr. Und die Abwechslung hält sich auch in Grenzen. Aber besser als garnichts.
ich find dieses Spiel genial!
Es ist super spannend und wie diese Vicher immer umkippen.
Was ich allerdings ein bissen Schade finde ist, das man in solchen Spielen nch so gut sein kann, bei resistance ist der Kampf fast imemr gleich hart, da die Bestien nicht sos chnell sterben wie bei Spielen wo man nur auf Menschen schießt
hab das spiel jez zum 3ten mal durch, und es ist einfach wirklich genial. grafikl is nich der bourner, aber ansonsten wirklich spaßiges game mit gigantischen gegnern!
Ich finde das Spiel recht entspannend nicht viel denken sondern einfach gehen schießen nachladen
Zumindest hat es immernoch die schönsten Glaseffekte, die ich je gesehn habe. Es macht einfach Spaß und mehr kann man von einem Ego-shooter wohl nicht verlangen. Ich freu mich schon auf den zweiten Teil.