Von den „Allerweltsaliens“, die ihr dutzendweise in die ewigen Jagdgründe befördert bis hin zu Bildschirm füllenden Bossen lässt Insomniac die Fantasie und in Grundzügen auch die Grafikmuskeln spielen.
Dabei kommt das Variationskarussell für meinen Geschmack zwar etwas zu spät ins Rotieren – doch zu spät, um mich wieder zu packen, war es definitiv nicht.
Und in einem Punkt ist Insomniac absolut King of the Hill, der Obermotz, das Maß aller Dinge: Anti-Aliasing. Kaum für möglich gehalten (zumal viele Entwickler es ja grandios versiebt haben) ist Resistance ein Spiel, dessen Grafikmotor nur bei Oberleitungen und hängenden Seilen in extremer Zoomstufe harte Kante zeigt. Der Rest von Resistance zeigt sich angenehm kantengeglättet und gibt Hoffnung für die Zukunft.
Überhaupt deutet sich trotz nicht kompletter Next-Gen-Kulisse das Potenzial der PS3 immer wieder zaghaft an. Gegnermassen zeitgleich mit den teils aufwändigen Waffeneffekten und Explosionen – und das alles ohne spürbare Geschwindigkeitseinbußen. Es geht doch!
Nicht so sehr, dass Phil Harrisons Ansage mit Gewicht versehen wird, aber immerhin…
Rettungsanker Multiplayer?
Bis hierhin ist Resistance nicht mehr (aber auch nicht weniger) als ein guter solider Shooter mit netten Waffen und einem ebenso netten Alternativ-Szenario. Doch um in Award-Bereiche vorstoßen zu können, bleibt die Technik letztlich zu blass und das Spielprinzip zu konventionell. Und dass, obwohl es Insomniac sogar geschafft hat, ein Gamerscore-ähnliches Prinzip zu integrieren: Sowohl für globale als auch für levelspezifische Sonderaktionen könnt ihr „Sonderstatuspunkte“ kassieren. Im Gegensatz zum Gamerscore bekommt ihr sogar Belohnungen für Erreichtes: So könnt ihr z.B. Artwork oder eine besondere Skin für den Multiplayer-Modus freischalten. Doch all das kann nicht verhindern, dass Resistance unter der ohnehin nicht auf Hochglanz polierten Oberfläche nicht mehr als ein weiterer Action-Titel ist.
Doch vielleicht schafft es der Mehrspieler-Modus ja die letzten Prozente zu knacken, die zwischen „gut“ und „sehr gut“ liegen? Mit maximal vierzig Spielern, einer reichen Auswahl an Karten, einem Belohnungs-, Rang- und Medaillensystem ist der Anfang auf jeden Fall gemacht.
Bei unseren Testspielen auf den US-Servern war es auch kein Problem, Server zu finden. Einloggen verlief ebenfalls ohne Schwierigkeiten. Und das Spiel selbst? Lief selbst mit voller Besetzung absolut butterweich – was allerdings angesichts der bereits erwähnten Texturschwächen auch der Fall sein sollte…
Die Karten sind ausreichend groß, mit gut platzierten Waffen-Punkten versehen und allesamt mit zu wenigen Respawn-Punkten ausgerüstet – an denen meist sowieso irgendwelche Camper auf euch warten. Eventuell wäre es hilfreich gewesen, dem Spieler freizustellen, wo er als nächstes auftauchen möchte.
Auch hinsichtlich der Spielmodi-Wahl wird Konvention der Innovation vorgezogent: Deathmatch, Team-Deathmatch, Flaggenjagd, eine Assault-Variante und Last Man Standing. Hier wäre ebenfalls mehr möglich gewesen.
Ein Punkt, in dem Insomniac sowohl on- als auch offline versäumt hat, Atmosphäre zu schaffen, ist die Soundkulisse. Nur selten werde ich durch die Akustik ins Geschehen gezogen – online sogar fast gar nicht. Alles plätschert irgendwie vor sich hin und ist bar jeglicher Höhepunkte. Selbst bei Kämpfen gegen scheinbar übermächtige Feinde wird Spannung eher durch die Bedrohung an sich als durch gezielt eingesetzte Akustik gebildet.
Habe das Spiel ebenfalls gespielt und muss sagen das es doch ganz gut geworden ist. Allerdings finde ich das man auf der Technischen Seite nicht die volle Kapazität genutzt hat die so einer Konsole wie der PS3 zur Verfügung steht. Auch finde ich das die Einzelspielerkampagne nach gut 80% doch ziemlich langweilig wird. Multiplayermodus habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert. Denke aber das er meine Meinung nicht groß verändern kann. Insgesamt kann ich sagen das Resistance: Fall of Man ein "nur" gutes Spiel gewoden ist. Technisch ganz solide aber auch nicht mehr. Und die Abwechslung hält sich auch in Grenzen. Aber besser als garnichts.
ich find dieses Spiel genial!
Es ist super spannend und wie diese Vicher immer umkippen.
Was ich allerdings ein bissen Schade finde ist, das man in solchen Spielen nch so gut sein kann, bei resistance ist der Kampf fast imemr gleich hart, da die Bestien nicht sos chnell sterben wie bei Spielen wo man nur auf Menschen schießt
hab das spiel jez zum 3ten mal durch, und es ist einfach wirklich genial. grafikl is nich der bourner, aber ansonsten wirklich spaßiges game mit gigantischen gegnern!
Ich finde das Spiel recht entspannend nicht viel denken sondern einfach gehen schießen nachladen
Zumindest hat es immernoch die schönsten Glaseffekte, die ich je gesehn habe. Es macht einfach Spaß und mehr kann man von einem Ego-shooter wohl nicht verlangen. Ich freu mich schon auf den zweiten Teil.