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Return to Monkey Island (Adventure) – Rückkehr zur Affeninsel

Ja, wir haben es hier mit der Rückkehr einer Legende zu tun: The Secret of Monkey Island und sein Nachfolger LeChuck’s Revenge haben das Games-Gedächtnis einer ganzen Generation von abenteuerlustigen Heimcomputer- und PC-Spielern geprägt. Die Geschichte vom schnodderig-pfiffigen Pirat Guybrush Threepwood hat uns – der Autor dieser Spielkritik schließt sich hier ausdrücklich mit ein – vielfach schmunzeln, mitfiebern und an Rätseln verzweifeln lassen. Über 30 Jahre nach dem zweiten Teil haben sich mit Ron Gilbert und Dave Grossman zwei Köpfe hinter den Originalspielen noch einmal zusammengetan, damit Guybrush erneut seinem affigen Sehnsuchtsort hinterherjagen kann. Return to Monkey Island ist ein klassisches Adventure geworden, das es ab sofort auch für PlayStation 5 und Xbox Series X|S gibt. Und ganz spannend: Jetzt auch mit der deutschen Synchro, die wir beim PC- und Switch-Test noch schmerzlich vermisst hatten.

© Terrible Toybox / Devolver Digital

Fazit

Das hat gut geklappt! Return to Monkey Island gelingt es, der uralten Serie frisches Leben einzuhauchen und dabei den Wurzeln treu zu bleiben. Das ist gut und wichtig: Denn dieser Nachfolger ist für uns olle Amiga-Piraten und DOS-Freibeuter gemacht, nur wir verstehen die unzähligen Referenzen. Das Spiel ist dabei aber niemals unangenehm exklusiv – miträtseln und über Threepwoods Auslassungen schmunzeln können auch jüngere Zocker. Gleichzeitig mussten Gilbert und sein Team das Abenteuer aber nie beschneiden und so gestalten, dass jeder alles versteht. Technisch ist das Spiel blitzsauber – ich finde auch den markanten Grafikstil richtig schön. Toll ist, dass die Rasselbande nur auch auf Deutsch parliert – dieser Umstand ist mir ein kleines Plus bei der Spielspaß-Wertung wert. Natürlich erfahren PC- und Switch-Fassung eine Aufwertung dafür. Mit der Qualität und Schwierigkeit der Rätsel bin ich zufrieden: Das Hilfesystem klappt gut und es wird nie zu unlogisch – richtig geniale Knobelmomente gibt es aber selten. Beim Thema Humor leistet sich Return to Monkey Island viel Albernheit und etliche gute Textzeilen. Mein ganz privates Zwerchfell hat aber Rufus aus der Deponia-Reihe – in gewisser Weise ein dummer, rücksichtsloser Anarcho-Guybrush – deutlich mehr strapaziert. Ein bisschen zotiger und wilder hätte der Humor für meinen Geschmack also ruhig sein dürfen.

Wertung

PS5
PS5

Wohlfühl-Abenteuer mit guten Rätseln, das viele alte Adventure-Fans glücklich macht – ein schönes Spiel, so wie es Guybrush verdient hat. Mit deutschem Ton noch ein bisschen besser.

XBS
XBS

Wohlfühl-Abenteuer mit guten Rätseln, das viele alte Adventure-Fans glücklich macht – ein schönes Spiel, so wie es Guybrush verdient hat. Mit deutschem Ton noch ein bisschen besser.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  1. Todesglubsch hat geschrieben: 15.11.2022 17:21
    Ryan2k22 hat geschrieben: 13.11.2022 11:54 Kommt auf den Käfer an, glaub ich. Marienkäfer sind einfach immer irgndwie süß.
    Ein toter Marienkäfer ist eher traurig als süß.
    Ein toter Marienkäfer der in in einem riesigen Bottich an Eismasse erfroren / ersoffen ist, ist sogar irgendwie tragisch.
    Essen Marienkäufer überhaupt Eis?
    TommyBoy185 hat geschrieben: 15.11.2022 15:13 Aus den vielen Storysträngen, die alle gut zusammenlaufen, hat Gilbert genau das Richtige gemacht und das Geld vernünftig verwendet, so dass er nichts hinrotzen musste und somit alles vernünftig abschließen konnte.
    Hallo lieber User, der sich nicht traut mit seinem Hauptaccount zu schreiben:
    Spoiler
    Show
    Das Spiel hat keinen Abschluss. Das ist doch der Gag des Meta-Endes. In deinem wutgetriebenen Posting widersprichst du ja komplett dessen, was Gilbert bezwecken wollte.
    Zudem laufen die Storylines nicht zusammen. Das bemängeln doch sogar die Fans des Endes.
    Ein bisschen mehr Mühe beim nächsten mal, ne?
    Hierbei handelt es sich um meinen Hauptaccount.
    Sprichst du von deinem eigenen Post? Lies dir noch einmal deinen Beitrag durch und denke einmal darüber nach wessen Post wutgetrieben, komplett subjektiv und deshalb mühelos war. Klassisches Eigentor.
    Wer sollen denn "die Fans" sein? Für dich nur die Leute, die nur deine persönliche Meinung bestätigen.
    Ich selber würde mich auch als Monkey Island Fan betrachten und bin nicht deiner Meinung.
    Hör also bitte auf Dinge du behaupten, die nicht der Wahrheit entsprechen, wie die Aussage zu meinem Account, Fans etc. nur um Sie dann als Tatsachen darzustellen. Echt peinlich.

  2. Das Ende wird weiterhin offen gelassen, um sich eben eine Fortsetzung offen zu halten. Kann man gut finden oder nicht.
    Ich persönlich würde mich über einen Nachfolger freuen :)

  3. Ryan2k22 hat geschrieben: 13.11.2022 11:54 Kommt auf den Käfer an, glaub ich. Marienkäfer sind einfach immer irgndwie süß.
    Ein toter Marienkäfer ist eher traurig als süß.
    Ein toter Marienkäfer der in in einem riesigen Bottich an Eismasse erfroren / ersoffen ist, ist sogar irgendwie tragisch.
    Essen Marienkäufer überhaupt Eis?
    TommyBoy185 hat geschrieben: 15.11.2022 15:13 Aus den vielen Storysträngen, die alle gut zusammenlaufen, hat Gilbert genau das Richtige gemacht und das Geld vernünftig verwendet, so dass er nichts hinrotzen musste und somit alles vernünftig abschließen konnte.
    Hallo lieber User, der sich nicht traut mit seinem Hauptaccount zu schreiben:
    Spoiler
    Show
    Das Spiel hat keinen Abschluss. Das ist doch der Gag des Meta-Endes. In deinem wutgetriebenen Posting widersprichst du ja komplett dessen, was Gilbert bezwecken wollte.
    Zudem laufen die Storylines nicht zusammen. Das bemängeln doch sogar die Fans des Endes.
    Ein bisschen mehr Mühe beim nächsten mal, ne?

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 11.11.2022 22:23 So, hab's durch.
    Muss Gilbert gratulieren. Das hingeklatschte fünf Sekunden-Ende von Monkey Island 3 ist nicht mehr das schlechteste Ende der Reihe. Das Ende von Return ist so mies, dass es mir komplett den Spaß raubt, den ich stellenweise hatte. Von den vielen Storysträngen die irgendwie im Nichts verlaufen zu schließen, hat Gilbert sich entweder verrannt, oder das Geld ging ihm aus und er musste halt irgendwas hinrotzen um es abzuschließen.
    Hurz.
    So, hab's durch.
    Muss Gilbert zum Spiel gratulieren. Das hingeklatschte fünf Sekunden-Ende von Monkey Island 3 ist immer noch das schlechteste Ende der Reihe. Das Ende von Return fügt sich gut in die anderen Teile ein, so dass mein Spaß, welchen ich über die komplette Laufzeit des Spiels hatte, nicht getrübt worden ist. Aus den vielen Storysträngen, die alle gut zusammenlaufen, hat Gilbert genau das Richtige gemacht und das Geld vernünftig verwendet, so dass er nichts hinrotzen musste und somit alles vernünftig abschließen konnte.
    Wurz, Lurz, Schnurz?

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