„Für eine Hand voll Euro“
Egal, wie man zu Geometry Wars steht: Man muss dem Nebenprodukt von Project Gotham Racing zugestehen, dass es ein Genre populär machte, das eigentlich klinisch tot war. Vertikal, horizontal, diagonal – selbst der altmodischste Shooter ist in Zeiten von Pixel Shader, Open World und Physikwundern irgendwie über die Runden gekommen. Sein Kumpel Zwei-Stick-Shooter brauchte allerdings erst Dual Shock und Xbox Live, um mit dem Erscheinen von 360 und Live Arcade! plötzlich wieder einen Puls zu haben. Und was für einen! Retro Evolved <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9158′)“>, Blast Factor <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=10735′)“>, Super Stardust HD <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=12004′)“>, Mutant Storm <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=12282′)“>, Nucleus <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=12079′)“>: Links steuern, rechts feuern ist das Motto der „Für eine Hand voll Euro“-Generation. Dazu donnern Synthesizer und Drum-Computer mal im
altmodischen Rhythmus, mal verträumt abgespaced. Punkte gibt’s für jeden Abschuss, mitunter kommt ein stetig wachsender Multiplikator dazu, im Internet spickt man die Bestleistungen seiner Kumpels – nach gerade mal zwei Jahren kennt man das Schema schon wie seine Westentasche.
Bleibt natürlich die Frage, was ausgerechnet das als Hobbywerk ersonnene Riff: Everyday Shooter dazu beitragen kann – oder überhaupt will. Auch hier wehrt man sich schließlich gegen Polygonüberfälle, steuert links, schießt rechts und sackt möglichst viele Punkte ein. Dabei hatte Jonathan Mak ursprünglich ein Bündel ausgefallener Konzepte, mit denen er Kunst erschaffen wollte. So erzählt er es jedenfalls in einem kleinen Text. Dort beschreibt er allerdings weiter, wie er irgendwann einsehen musste, dass Kunst nicht unbedingt spielbar sei. Also destillierte er seine wichtigsten Ideen, entschied sich für einen Mix aus Geometry Wars und Rez <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=14218′)“> und gab dem Ergebnis einen ungewöhnlichen Anstrich.
Die besondere Verkettung
Ungewöhnlich gilt dabei sowohl fürs Visuelle als auch fürs Akustische, denn Riff heißt entspanntes Ballern. Da wabern pastellfarbene „Hirnzellen“ auf einem warmen Orange, Schmetterling-artige Kunstwesen flattern vor einem blauen Sommerhimmel und im Hintergrund jamt jemand
Ein riesiges Auge, massig kleine Augen, Spiegelei-ähnliche Figuren – Everyday Shooter ist sympathisch anders. |
entspannte Gitarrenriffs. Das ist verdammt ungewöhnlich! Es ist in der Tat jener Kontrapunkt zum hektischen Geometrie-Vernichten, den die junge Erfolgsgeschichte des Genres braucht. Und von dem es viele weitere braucht, um auch in den kommenden zwei Jahren noch frei zu atmen.
Im Kern bleibt Queasy Games, wie Mak sein Ein-Mann-Studio nennt, dabei der Zwei-Stick-Formel treu: Spielerisch dreht sich alles um das Abschießen der richtigen Gegner – das bringt Punkte, mit denen man Boni kaufen kann, u.a. so elementare Extras wie zusätzliche Leben! Beim Rest handelt es sich um ausgesprochen coole Grafikfilter, welche lediglich die Darstellung, nicht aber den Inhalt beeinflussen. Allerdings genügt es nicht, dafür wie ein wild gewordener Ballermann jeden Gegner vom Bildschirm zu putzen! Denn meist hinterlassen nur die in einer so genannten Kette zerstörten Polygone kleine Punkte, deren Aufsammeln erst das Konto füllt. Ketten entstehen wiederum dort, wo ihr ein bestimmtes Element zerstört, das anschließend alles Umliegende mit sich reißt.
Man kann die Japan PSN Card auch hier benutzen, aber bin mir net sicher ob die dann für alle shops gilt oder nur für den japanischen.
Würde mich auch mal interesieren. Alleine schon wegen Tekken
Ich ürde es mir sehr gerne laden, nur hab ich aus Selbstschutz keine Kreditkarte...ich hoffe das die PSN Card auch bei uns erscheint...oder kann man duie aus japan auch hier benutzen?