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Scourge: Outbreak (Shooter) – Scourge: Outbreak

Schon 2010 versuchte man mit The Scourge Project einen weiteren Shooter im Stil von Gears of War auf den Markt zu werfen. Trotz zahlreicher Anleihen beim Vorbild endete das Vorhaben in einem Desaster, da Entwickler Tragnarion nicht mal ansatzweise an dieses Niveau heran reichen konnte. Warum sollte man einem solchen Machwerk mit Scourge: Outbreak eine überflüssige Fortsetzung spendieren?

© Tragnarion Studios / UFO Interactive

Fazit

Es ist schon eine beachtliche Leistung, sich bei so vielen guten Spielen zu bedienen sowie ein potenziell hervorragendes Technikgerüst zur Hand zu haben und dann so einen Mist abzuliefern! Scourge: Outbreak ist ein genauso überflüssiges Spiel wie sein geistiger Vorgänger The Scourge Project. Hier stimmt so ziemlich gar nichts: Kulissen und Figuren sehen furchtbar altbacken aus, die Steuerung ist eine Katastrophe und die lahme Story mit ihrer unterirdischen Inszenierung ein Fall für die goldene Himbeere. Selbst im Koop will man sich diese eintönigen Level nicht freiwillig antun – vor allem, wenn uns eine solche Dumpfbacken-Armee entgegen gesetzt wird, die ihre Dämlichkeit nur durch fragwürdige Nehmerqualitäten überschminken will. Die laschen Waffensounds und die grottige Leistung der Sprecher geben dem Ganzen dann noch den Rest – da reißt dann selbst das relativ solide Befehlssystem sowie die grundsätzlich gute Upgrade-Mechanik nichts mehr raus. Es gibt so viele gute Shooter da draußen – diesen hier braucht man definitiv nicht!

Wertung

360
360

Furchtbar generischer Shooter mit veralteter Technik, grausiger Steuerung, dämlicher KI und miserabler Inszenierung. Scource: Outbreak braucht kein Mensch (oder Alien)!

  1. Was soll man dazu großartig sagen, sehr passender und aufschlussreicher Test, war am überlegen es mir zu kaufen, da es ganz nice aussah, ist es aber anscheinend nicht wirklich.
    Aber: Still a better Lovestory then Twilight

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