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Secret Weapons over Normandy (Simulation) – Secret Weapons over Normandy

Denkt man an das Szenario „Zweiter Weltkrieg“, fallen einem automatisch Spiele wie die Medal of Honor-Serie oder Call of Duty ein. Doch einige von euch erinnern sich vielleicht noch an Lawrence Hollands Secret Weapons of the Luftwaffe. Einige Jahre später sind die geheimen Waffen wieder da und sollen mit einer Mischung aus Arcade und Simulation für spannende Luftkämpfe sorgen. Was ihr von Secret Weapons over Normandy erwarten könnt und mit welchen Extras die verschiedenen Fassungen überzeugen möchten, könnt ihr im Test erfahren.

© Totally Games / Activision

Zwar gibt es kleine Unterschiede, die exklusiv für jede Version sind, doch sowohl der Download neuer Flieger auf der Xbox als auch der gewaltige Missions-Editor auf dem PC sind eher ein schwacher Ausgleich für die fehlende Möglichkeit, online gegeneinander anzutreten. Vor allem auf dem PC entwickelt sich diesbezüglich ein schaler Beigeschmack: Man bastelt womöglich tagelang an einer Mission, kann sie aber nicht einmal mit Freunden zusammen spielen.

Nicht nur optisch schön: die Kondensstreifen vermitteln Geschwindigkeit.

(PC) 

Doch als Einzelspieler-Unterhaltung kann man sich wahrlich Schlechteres vorstellen. Jederzeit fordernd, faszinieren die Luftschlachten vor historischem Hintergrund und sind auf jedem System eine nette, wenn auch nicht gerade zwingende Erweiterung der Software-Bibliothek.

Grafisch ok

Das Schlechte vorweg: Auf keinem System läuft SWoN zu grafischen Höchstleistungen auf, wie man sie z.B. vor kurzem in Crimson Skies auf der Xbox gesehen hat. Aber trotzdem sind die Kämpfe zu Boden und in der Luft optisch ansprechend inszeniert und weit davon entfernt, hässlich zu sein.

Die Atmosphäre, die durch die Grafik kreiert wird, ist durchweg gut und überrascht immer wieder mit zwar etwas blockhaften, aber dennoch sehenswerten Flugzeugmodellen, an denen nahezu alles animiert ist, was man sich vorstellen kann.
Was die Konsolenfassungen betrifft, sind die Bodentexturen zwar meist sehr flach, dafür aber mit zahlreichen Objekten bestückt, die die Stimmung wieder auffangen können.__NEWCOL__

Auf dem PC bekommt man mit dem entsprechenden System (Mittelklasse-PC reicht vollkommen) zwar deutlich schönere Texturen, doch an der Gesamtatmosphäre ändert dies nicht viel.

Denn die wird hauptsächlich durch die immensen Gegnerhorden gebildet, die in allen drei Fassungen den Luftraum unsicher machen und nur im seltensten Fall zu minimalen Einbrüchen in der Bildrate sorgen.

Für alle, die einen optischen Vergleich der Fassungen sehen möchten, wartet im Streaming-Bereich ein Grafik-Check mit je etwa einer Minute Gameplay-Sequenzen.

Akustischer Genuss

Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung, wie der Einschlag eines MG-Feuers in eine Stuka klingt. Doch die Soundeffekte der Normandie-Geheimwaffen hinterlassen den Eindruck, dass es sich genau so anhören muss, wie es aus den Lautsprechern schallt.
Überhaupt liefern die Soundeffekte eine gesunde und gut gelungene Basis für den Soundteppich, der hier gewoben wird. Doch über allem steht die sehr gute deutsche Sprachausgabe, die mit den ständigen Funksprüchen für immens viel Atmosphäre sorgt und vor allem die fantastische Musikuntermalung, die es trotz pompöser Dramatik versteht, sich dezent im Hintergrund zu halten.

Die grobe Kelle: wenn nichts mehr hilft, muss die Flugabwehr herhalten.

(PS2)

Und da die Melodien aus der Hand von Michael Giacchino stammen, der schon mit zahlreichen Fernsehserien aufgefallen ist und mit Spielen wie der Medal of Honor-Serie und Call of Duty reichlich Erfahrung mit der Materie hat, kommt umgehend Heldenstimmung auf.
  1. Also, ich muss sagen, traurig. Das SPiel hat weder (wie schon in der reviw bescriben) gescheite Physik, noch Schadensmodell, noch sind die Missionen besonders interessant. Es ist der selbe abgekaute Mist, den man in jedem drittklassigen Arcadeshooter findet.
    Die Grafik ist auch für den Witz. Ich weiss nicht, was Luca Arts sich da gedacht hat. Ich habe früher Tiefighter gezocket wie ein blöder und es war einfach nur geil, aber das hier deklassiert alles.

  2. Es ist derzeitig zum heulen. Kaum kommt ein Spiel (NFSU, Secret Weapons over Normandie, Mercedes Benz Racing, Halo u.s.w.) welches geradezu nach exessiver, umfassender Multiplayer-Unterstützung (LAN oder I-Net) schreit, darf man auch schon im Test lesen: Keine Möglichkeit vorhanden. HAAAALLLLLLLLOOOOOOOOOOO!!!!!!!!! LIEBE ENTWICKLER, WAS SOLL DAS?! Das, was sich in letzter Zeit so im Spielesektor abzeichnet kann doch nur als schlechter Witz bezeichnet werden! Wie viele Games LECHZEN nach z.B. einem COOP-Modus!
    Bei mir jedenfalls kann ein Spiel die höchsten Bewertungen abräumen - kein Multiplayermodus? WISCHT EUCH DAMIT DIE BACKEN AB! ...und ich meine nicht die im Gesicht... :twisted: :evil:
    Schliesslich ist ein guter MP-Modus noch der beste Langzeitspielegarant!
    EINZIGE AUSNAHME: Max Payne...du darfst solo sein... :D

  3. Denkt man an das Szenario „Zweiter Weltkrieg“, fallen einem automatisch Spiele wie die Medal of Honor-Serie oder Call of Duty ein. Doch einige von euch erinnern sich vielleicht noch an Lawrence Hollands Secret Weapons of the Luftwaffe. Einige Jahre später sind die geheimen Waffen wieder da und sollen mit einer Mischung aus Arcade und Simulation für spannende Luftkämpfe sorgen. Was ihr von Secret Weapons over Normandy erwarten könnt und mit welchen Extras die verschiedenen Fassungen überzeugen möchten, könnt ihr im Test erfahren.

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