Pro & Kontra
Gefällt mir
- durchdachte Zwei-Stick-Steuerung
- schon einfache Tricks machen Laune
- entspanntes Free-Skaten ohne Druck
- angenehmer Soundtrack
- gute Roll- und Untergrund-Geräusche
- saubere Optik
- Wiederholungs-Editor inkl. kürzbarer Clips
- Skater an jedem Ort in Level platzierbar
Gefällt mir nicht
- kein Story
- Modus
- gewöhnungsbedürftige Wiederaufsetz
- Mechanik
- Herausforderungen extrem bieder integriert
- hampelige Sturz
- Animationen
- Skate
- Stars und
- Marken lieblos integriert
- viele kleine Kanten stören Spielfluss
- Level verleiten nicht zum stundenlangen Ausprobieren
- wenige Schauplätze
- Tutorial sehr kurz
- nur eine (tiefe) Kameraperspektive
- Modelle und Texturen nur mittelmäßig
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 39,99 Euro
- Getestete Version: deutsche digitale PS4-Version
- Sprachen: deutsche Texte
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Sonstiges: Switch-Version soll kommen, hat aber noch keinen Termin
- Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
- Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
- Verfügbarkeit digital: PSN,Xbox Store,Steam,
- Bezahlinhalte: Nein
Das Spiel ist leider von vorne bis hinten unfertig. Allein die Menüs wirken wie Platzhalter. Grafikoptionen sind nur rudimentär enthalten und es gibt noch nicht einmal einen Menüpunkt zum Beenden des Spiels. Die Physik wirkt an vielen Ecken und Enden noch recht buggy. Mich stört vor allem, dass der Winkel in dem das Board auf dem Boden aufkommt, fast keinen Rolle spielt. Man kann beinahe im 60° Winkel landen und fährt dann trotzdem weiter. Das fühlt sich einfach falsch an und würde in Echt so einfach nicht funktionieren und das ungeachtet der Skills und des Gleichgewichtsgefühls des Skaters. Wenn man das Board bei Fliptricks über- beziehungsweise unterdreht, wird es wie an unsichtbaren Fäden zurück zur ganzen beziehungsweise vor zur Doppeldrehung gezogen, was extrem komisch wirkt, weil das Board dann einfach aus einer eigentlichen Darkslideposition zurück glitcht. Den Videomodus habe ich bereits nach ein paar Minuten wieder verlassen, weil ich damit einfach nicht klargekommen bin. Das Spiel hat sicherlich Potential und könnte nach vielen Updates noch was werden, aber so ist nach kurzer Zeit einfach die Luft raus, weil es unterm Strich auch einfach viel zu anspruchslos ist, aber für ein echtes Arcadefeeling einfach die Aufgaben fehlen.
Dann kann ich dir Session im Simulationsmodus ans Herz legen.Da bietet Session bereits als Early Access bei weitem mehr und wer einmal im Simulationsmodus die Catchmechanik begriffen hat, will ohnehin nie wieder zurück zu den Stützrädern anderer Skateboardspiele.
Puh, echt schade. Ich hatte auch die große Hoffnung, dass da endlich mal wieder ein gutes Spiel kommt. Die sind ja im Skateboard-Genre in den letzten Jahren eher selten geworden.
Ich hätte auch nichts gegen den realistischeren Ansatz, die Tony Hawk-Reihe war ja schon seit jeher ziemlich arcadig. Was immer cool war, aber man kann's ja auch anders angehen.
Aber wenn der Titel außer freiem Skaten nichts bietet, ist mir das auch ein bisschen zu wenig. Das macht vielleicht ein paar Stunden Spaß, aber das war's dann wahrscheinlich auch.
Ich liebe Rollsport, skaten, Skateboard fahren, fahre heutzutage aber altersgemäß nur noch E-Skateboard
Skate 1+2 habe ich damals intensiv gespielt und sehne mich nach spielerischem Nachschub, habe aber hier auf einen Kauf verzichtet. Das Spiel machte einfach keinen guten Eindruck.
Danke für den Test, ich hoffe Skate 4 kommt 2021.