Die »Prüfungen« schließlich sind der Ersatz für den ebenfalls abwesenden Survival-Modus – und dreigeteilt: In der »Angriffsprüfung« muss man innerhalb der Runde so viel Schaden wie möglich machen (idealerweise durch Kombos), bei der
Technisch ist Broken Destiny einmal mehr eine höchst beeindruckende Meisterleistung: Namco holt alles aus der unscheinbaren PSP raus! |
»Verteidigungsprüfung« dagegen gibt’s die meisten Punkte, wenn man aus der Deckung heraus attackiert. Jeweils fünf Wellen sind zu absolvieren, danach wird abgerechnet – nicht so allerdings in den »Endlosprüfungen«, in denen man einfach so lange wie möglich durchhalten muss.
Zu diesen drei Hauptmodi gesellen sich noch das klassische »Gegeneinander« sowie das Training, in dem man den KI-Kontrahenten serientypisch fein auf die gewünschte Spielweise einstellen kann. Klamottenfummlern steht außerdem den mächtigen Editor aus Soul Calibur 4 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11928′)“> zur Verfügung, mit dem sich bis zu 16 personalisierte Fighter anlegen lassen. Entweder nimmt man sich einen bestehenden Kämpfer als Schablone oder man erschafft einen brandneuen Superkrieger aus dem Nichts – wobei allerdings der Kampfstil (und damit die schlauen Sprüche sowie Protz-Bewegungen zu Beginn und Ende jedes Kampfes) in jedem Fall von einem bereits vorhandenen Kämpfer übernommen werden muss – wilde Mischungen sind nicht erlaubt. Dafür darf man sich in Sachen Design austoben, wobei gerade im Bereich der Klamotten bizarres Zeug dabei ist – pinke Afros, Hirschköpfe, Nachtsichtgeräte oder rosa Stringtangas für männliche Kämpfer sind nur ein Teil davon. Hat man Aussehen, Kampfstil und Name festgelegt, kann man noch die Stimme wählen sowie ein Kampf-Foto machen: Die Kamera lässt sich fast frei drehen und zoomen, damit der Recke im perfekten Winkel zu sehen ist. Danach noch schnell die Wahl des Hintergrunds, des Rahmens und der Pose, und schon ist der neue Teufelskerl (bzw. die Teufelskerlin) fertig. Apropos Stimme: Von Anfang an hat man die Wahl zwischen japanischer und englischer Sprachausgabe; steht die PSP auf Deutsch, gibt’s auch entsprechende Untertitel.
Zucker für alle Sinne
Spielerisch orientiert sich Broken Destiny an Soul Calibur 4, übernimmt es doch einige seiner Besonderheiten auf die PSP – allen voran Fortgeschrittenen-Techniken wie Soul Crush, Guard Impact oder die zerstörbaren Rüstungen. Außerdem haben sich die Entwickler vom aktuellen Trend zum Achievement anstecken lassen, die hier allerdings »Ehren« heißen. Die gibt es für alles Mögliche: Sieg durch Doppel-KO, 20 Kämpfe hintereinander gewinnen, eigene Figur bauen, nur Kicks nutzen etc. Eine errungene Ehre wird per Wusch-Einblendung sofort angezeigt und
Die Gefechte laufen rasant und wunderbar taktisch ab, Buttonmasher haben keine Chance. Selbst der andere neue Fighter, Dampierre, kann daran nichts ändern, auch wenn er wirklich nervt. |
kann sich hinterher vom Hauptmenü aus einsehen lassen – wobei die mickrigen Bildchen nebst dürrer Zeilen den Aufwand kaum Wert sind. Technikfreunde wird darüber hinaus noch interessieren, dass das Spiel eines der ersten ist, die eine Installation auf Memory Stick anbieten: Zwar wird nicht das komplette Game installiert (es muss immer noch von UMD gestartet werden), aber zur Verkürzung der Ladezeiten und Schonung der Batterie (durch weniger UMD-Gebrauch) opfert man die geforderten 254 MB doch gern.
Namco hat mit Tekken: Dark Resurrection die Messlatte für PSP-Prügelqualität irre weit hochgelegt – und enttäuscht auch bei Soul Calibur nicht. Das Spiel ist ein Traum in 60 Frames pro Sekunde, was gerade angesichts der hochauflösenden Texturen, detaillierten Levelbauten und bestechend schönen Animationen eine technische Meisterleistung ist! Ebenso wie die Rüstungen der Kämpfer sind auch die Arenen teilweise zerstörbar, was aber wie schon bei Tekken eine Mogelpackung ist: Zwar lassen besonders kraftvolle Moves schon mal den Boden eindrucksvoll splittern, aber die Bruchstücke verschwinden nur Sekunden darauf wieder, das Kaputte wird auf magische Weise wieder gekittet – schade. Und wie gewohnt schmettert auch der Sound einmal mehr wunderbar variantenreich und druckvoll aus den Mini-Boxen der PSP. Wie so oft raten wir zu guten Kopfhörern, um nicht nur die fetten Kampfgeräusche, sondern auch den tollen Soundtrack angemessen würdigen zu können.
4Players sind echt Nixkönner, hamm sowieso keinen Plan und um das zu beweisen, kann man schon mal nen sechs Jahre alten Thread ausgraben.
Wer hier mitliest, muss echt nie wieder ins Kino.
Ich teile die meinung meines Kollegen,79 prozent sind wirklich zu wenig für so ein gutes Spiel.Von mir hätte dieses spiel locker 90 prozent bekommen weil es das beste Beat M Up Spiel neben Tekken 6 für die Playstation Portable ist.Ich glaube auch nicht das der Arcade mode verhunzt ist,du kannst dir nämlich jetz auswählen gegen wenn du antreten willst.Und Dampierre find ich ganz lustig.Und ja es stimmt , der beste Waffenmeister Mode war bei Soulblade für die psx , bis heute ungeschlagen & unerreicht !!!!!
Das ist ein Scheiß ich habe mir das Spiel am Freitag gekauft und finde die Grafik Super und das Spiel an sich auch es hätte mind. 85% verdient.
Ich warte seit dem ersten Teil auf genau so was wieder...
Macht mich echt traurig .
Ich hab das Spiel ein paar Tage nach Release gekauft, zusammen mit Dissidia Final Fantasy. Und ich finde es eigentlich ganz okay, dennoch kann ich auch die Wertung von 4P VÖLLIG NACHVOLLZIEHEN!
-Erstmal zum fehlenden Waffenmeistermodus... ehrlich gesagt, war der beste Waffenmeistermodus eh der aus "Soul Blade" für die PS1 (Soul Edge im Original, wegen Streitigkeiten mit der Zeitschrift EDGE in westlichen Ländern dann in Soul Blade umgetauft). Kein anderes Soul Calibur kam daran ran!
-Der Editor für Chars ist ganz gut, aber gegen den aus der PS3/X360 Fassung nicht mal annähernd so gut. Selbst der Editor aus Soul Calibur 3 fand ich ein wenig besser!
-Das fehlen des Arcademodus hat mich auch sehr geschmerzt, immerhin sind die Prüfungen so ähnlich.
-Was mich enttäuscht ist, das man nur um einen Standartcharakter die Waffen zu wechseln, gleich einen weiteren Slot im Charaktererstellungsmenü verbraucht. Und da es mehr als 16 Chars gibt, kann man also nicht jeden mit einer neuen Waffe ausstatten, außer man hat zwei *oder mehr* Speicherstände.
-Das Personaliesieren der Rundenzahl und Kampfzeit vermisse ich auch sehr. Auch das man den Schwiergkeitsgrad nicht anpassen kann, ist dämlich (Im schnellen Spiel kann man erst nen richtig schwachen Gegner haben, und der nächste macht einen schon platt bevor man selbst zum Zuge kommt)
Alles in allem aber ist es ein solides Game, die Waffen (auch wenn sie keine Attribute mehr verändern) sehen toll aus und auch Rüstungen und Gesichter der Charaktere sehen teils schon besser aus als SCIII auf der PS2, und das soll schon was heißen!
Ich bin mit den Game zufrieden, dennoch hoffe ich das Namco wenigstens ein wenig Downloadcontent anbieten wird, am besten mit den fehlenden modi!
MfG
Nero Angelo