Für den Imperator und Sanguinius!
[GUI_PLAYER(ID=107231,width=400,text=Space Hulk tritt als Umsetzung der Brettspiel-Vorlage an, die 2014 ihren 25 jährigen Geburtstag feiert. ,align=right)]Aufgrund der Lizenzpolitik von Games Workshop sind es dieses Mal allerdings nicht die Blood Angels, die sich auf den Rachefeldzug in die finsteren Gänge der Sin of Damnation begeben. Stattdessen sind es die Blood Ravens, die eine 9000 Jahre zurückliegende Niederlage sühnen wollen und den im System der Heimatwelt erschienenen Space Hulk entern. Ihr Ziel: Säuberung, Sieg und Vergeltung des Unrechts. Ihre Mittel: Sturmbolter, Kettenschwert und unerschütterliches Vertrauen in den Gottimperator.
Rundenweise tasten sich die genmanipulierten Kämpfer durch die engen Gänge des Raumkolosses. Dabei wurde das Regelwerk der Brettspielvorlage eins zu eins umgesetzt: Jeder Terminator hat vier Aktionspunkte, die er für Bewegung und Beschuss nutzen kann. Auch die Drehungen der schwerfälligen Krieger benötigen dabei AP, sodass die genaue Positionierung zum zentralen Element der Taktik wird. Schnelle Bewegungen, Ducken oder Deckung gibt es nicht; die Bewegungsoptionen der Terminatoren sind stark limitiert. Zusätzlich können meine Mannen sowohl eine Fernkampf-, als auch eine Nahkampf-Verteidigungshaltung annehmen. Bei Ersterer wird automatisch auf jeden Feind im Sichtbereich gefeuert, bei Letzterer dürfen verlorene Nahkampf-Würfe wiederholt werden.
Sieg über Tod!
Würfe? Ja! Space Hulk simuliert nämlich im Hintergrund das Würfelsystem mit sechsseitigen Würfeln der Brettspielvorlage. Ein Sturmbolter trifft etwa auf 6+, den Nahkampf gewinnt der, der den höchsten Wurf landen kann. Problem dabei: Lebenspunkte wie etwa im 40k-Tabletop gibt es nicht. Es zählt nur der Treffer. Ein Symbiont kann so mit einem Treffer einen Terminator töten, was aufgrund der Hintergrundgeschichten des Spieleuniversums zunächst etwas befremdlich wirkt.
Zudem entsteht durch diese, sehr präzise Umsetzung der Brettspielvorlage zugleich das größte Problem des Videospiels Space Hulk: die Unberechenbarkeit der Kämpfe. Ich nenne das daraus resultierende Phänomen inoffiziell „Random and Error“. Ein Beispiel: Ich muss eine Stellung halten und habe mir nach zwei Fehlversuchen eine ordentliche Taktik zurechtgelegt.
Erbärmliche Umsetzung, hätte unter 50 Punkte verdient.
Das wird das einzige Warhammer 40k Spiel auf dem PC das ich mir spare. Davon hatte ich damals auf dem C 64? Amiga? Worauf immer es das damals gab, genug.
Ich dachte, hier lag ne Verwechslung vor (wäre nicht das erste Mal in der Presse, dass das passiert).
Ich dachte, ich bin zu doof zum Suchen - hab sogar noch extra im AppStore nachgeschaut, ob es für iOS evtl. günstiger sein könnte, weil fast 30 Euro echt etwas teuer sind.
Aber wenn es dafür noch gar nicht erschienen ist, dann kann man ja lange schauen ^^
Tasächlich ist Space Hulk auch für mobile Plattformen, darunter iOS, angekündigt. Ein Releasedatum ist aber noch nicht bekannt. Die Steam-Version von Space Hulk ist auch für Mac OS gedacht, läuft also auch auf den Rechnern mit dem Apfel
Da hast Du schon Recht, dass es sich eingebürgert hat, zwischen PC und Mac zu unterscheiden.
Aber wenn ein Journalist schreibt PC und iOS, obwohl es korrekt Windows und Mac OS heißen sollte, dann ist das ganz einfach falsch ^^
Meinetwegen soll er PC und Mac schreiben - aber iOS kööööönnte die Leser verwirren (sieht man ja weiter oben)...