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Splinter Cell: Chaos Theory (Action-Adventure) – Splinter Cell: Chaos Theory

Wer lautlos, elegant und tödlich in den Schatten reisen will, kann dieses Jahr exklusive Domizile buchen: Mit Metal Gear Solid 3 in den russischen Dschungel, mit Aurora Watching in die Arktis und ab Mai mit Stolen in eine fiktive Metropole. Aber wie wäre es mit einem Asientrip inklusive Nord- und Südkorea sowie einem Abstecher nach Japan? Dazu optische Brillanz und politische Brisanz all inclusive? Das gibt`s nur in Splinter Cell: Chaos Theory.

© Ubisoft Montreal / Ubisoft

McUbisoft

Hunger? Bitteschön: Splinter Cell: Chaos Theory (SC:CT) ist wie ein Kingsize-Burger mit extra Käse. Es sieht so lecker aus, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Es ist so vollgestopft mit Appetitanregern, dass man nach dem ersten Bissen nicht mehr aufhören kann. Es ist so amerikanisch, dass man es auf den Festplatten des Pentagon installieren könnte. Nach knapp zwölf Stunden

Spielzeit habe ich mich entspannt zurückgelehnt: Auftrag erledigt, Welt gerettet.

Shader 3.0:

Besitzer leistungsfähiger nVidia-Grafikkarten wie der GeForce 6800 können in den Optionen auch die Shader 3.0-Technik aktivieren, die eine detaillierte Simulation der Lichteffekte ermöglicht. ATI-Besitzer können aufatmen: Die Unterschiede sind minimal.

Wie hat`s geschmeckt? Vielleicht erst ein Wort zum Auge, das ja bekanntlich mitisst: Grandios. Sam Fisher schleicht wie ein schwarzer Panther durch beklemmend realistische Flure, Büros und Kasernen. Körper fallen, Gegenstände wackeln physikalisch korrekt. Er klettert, kämpft und tötet so elegant, dass man sich bei all dem anmutigen Tanz zwischen den Schatten eine Zeitlupe wünscht: Er schwingt sich über Geländer, wartet auf die Patrouille, sieht ihren Stiefel, wuchtet sich hoch und wirft die Wache kopfüber ins Meer – klasse!

Egal ob auf einem sturmumtosten Frachter oder in einem japanischen Herrenhaus, egal ob auf PC oder Konsole: Das Zusammenspiel von Licht, Farben, Geräuschen und Architektur sorgt für eine hervorragende Kulisse, die selbst ohne Action reizvoll wäre. Lampen flackern, Dampf wabert, Wolken ziehen über blutroten Himmel. LAllerdings hat die Grafikpracht auf GameCube und PS2, wo es auch zu Rucklern und bösem Kantenflimmern kommt, ihren Preis: Neben längeren Ladezeiten wurde das Leveldesign nicht nur umgestellt, sondern auch um einige alternative Routen gekürzt. Hat man auf PC und Xbox z.B. gleich zu Beginn die Wahl, über eine Brücke oder durch eine Höhle zu huschen, gibt es diese Möglichkeit auf Nintendos und Sonys Konsole erst gar nicht; man kann weniger experimentieren. Unverständlich ist auf allen Plattformen, dass Ubisoft in den Briefings starre Porträts der Berater präsentiert – das wirkt angesichts der sonstigen Pracht fast wie ein Stilbruch. Auch die vielen gleichen Gesichter der Wachen könnte man bemängeln. Vielleicht auch noch kleine Übersetzungsfehler: Warum macht man bitte aus „Stealth“ das deutsche „Ducken“ bei der Waffenwahl? Aber ein bisschen Schwund gab`s ja bekanntlich auch bei Half-Life 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1172′)“>

. Wichtig ist nur, dass SC:CT in der Liga der außergewöhnlichen Prachthirsche mitmischt.

Tom Clancy in Reinkultur

Schnelle Attacke: Sam ist jetzt auch im Nahkampf tödlich. (PC)

Shader 3.0-Effekte hin, technische Brillanz her: Wie sieht es unter der Oberfläche aus? Die Spannung wird von einer Erzählung geschürt, die mit einem möglichen Weltkrieg im Jahr 2007 spielt. Also schickt die US-Abteilung NSA Spezialagent Sam Fisher ins intrigante Rennen, das ihn von Südamerika bis nach Asien führt. Schiffe, Militärbasen, Banken infiltrieren. Daten sammeln, Antworten finden, Feinde eliminieren. Natürlich ist das Tom Clancy in Reinkultur: Die Story lebt von der Schurkenstaaten-Ideologie und dem amerikanischen Selbstverständnis als Weltpolizei.

Das mag für die einen ein realistisches Agentenszenario, für die anderen bloß transatlantische Propaganda sein. Aber für die Beurteilung der Qualität ist die Ideologie schnurzpiepegal. Es geht nur um Glaubwürdigkeit, Spannungsbogen, Überraschungen. Und dieses Trio kann zwar nicht begeistern, aber überzeugen. Das Szenario wirkt authentisch, der Plot nachvollziehbar. Allerdings fehlt der abrupt wechselnden Jagd nach Personen, die mit Morgenholt anfängt und über Lacerda, Zherkhezi, Dvorak und Shetland führt, manchmal der Zusammenhang. Wer angesichts des Namenwirrwarrs die Übersicht über die Indizien verliert, kann jedoch in den Notizen nachlesen.

Trotzdem hat Ubisoft im Vergleich zu den mageren Storys der Vorgängern dazugelernt: Es werden nicht nur über News und Briefings geschickt aktuelle politische Tendenzen eingeflochten, auch die Dialoge bieten mehr Substanz. Und die auf den ersten Blick weltanschauliche Einbahnstraße schlittert gegen Ende hin plötzlich in so unerwartete Kurven, dass selbst gewitzten Verschwörungstheoretikern schwindelig würde. Die könnten im Finale übrigens einen kleinen Seitenhieb Richtung Konkurrenz wittern…      

  1. Thefender hat geschrieben:der reinste *fanboy* kindergarten. Ihr seid peinlich. Sp und mgs, jedes dieser games
    hat seine stärken und schwächen. Bei mgs mag ich die storydichte sehr und die charakterzeichnung.
    bei sp den grösseren realismus grad und das einfach bessere stealth feeling *von conviction mal abgesehn* und die grafik spielt nur eine sekundäre rolle. Und and den komiker, der star trek für eine billige kopie von star wars hält: ersten haben die beiden, ausser dass sie im weltraum spielen nichts gemeinsam, zweitens ist
    star trek mehr als 10 jahre ålter. Wenn man keine ahnung hat....
    Bin mir sicher, nach 3 Jahren liest das noch einer.

  2. der reinste *fanboy* kindergarten. Ihr seid peinlich. Sp und mgs, jedes dieser games
    hat seine stärken und schwächen. Bei mgs mag ich die storydichte sehr und die charakterzeichnung.
    bei sp den grösseren realismus grad und das einfach bessere stealth feeling *von conviction mal abgesehn* und die grafik spielt nur eine sekundäre rolle. Und and den komiker, der star trek für eine billige kopie von star wars hält: ersten haben die beiden, ausser dass sie im weltraum spielen nichts gemeinsam, zweitens ist
    star trek mehr als 10 jahre ålter. Wenn man keine ahnung hat....

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