Bevor ihr Antworten bekommt, müsst ihr für Siderowitsch arbeiten. Der unwirsche Mann kennt die Gegend, hat Kontakte und bietet euch Geld für die Erledigung kleiner Aufträge. Zunächst seid ihr ein unbeschriebenes Blatt, schlecht ausgerüstet und
Ein Rudel Hunde auf der Jagd: Die Landschaft überzeugt mit natürlichen Höhenzügen und wunderbaren Wäldern. |
ohne Kampferfahrung. Lediglich mit einem Messer, einer kleinkalibrigen Pistole und etwas Proviant verlasst ihr das Erdloch von Siderowitsch. Ein paar Treppenstufen später begrüßt euch ein Sturm, die Sonne strahlt und eine riesige Welt à la The Elder Scrolls IV: Oblivion <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=6001′)“> lädt zur Erkundung ein. Das Rollenspiel in einer apokalyptischen Endzeit hat begonnen.
Und mit ihm die Stunde der gut bestückten Systeme: Vergesst die Angaben auf der Verpackung: 1 GB Ram? 256 MB Grafikkarte? Das ist empfohlen? Lächerlich. Das, was für Half-Life 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1172′)“> vollkommen ausreicht, ist hier definitiv zu wenig. Nach ewig langer Installation und Ladezeiten aus der Hölle werdet ihr mit Rucklern in die Welt stolpern – jede Bewegung lässt die Festplatte rödeln. Wenn ihr das Spiel in allen Details und 1280×1024 flüssig genießen wollt, braucht ihr 2 GB RAM, eine 512 MB Grafikkarte und einen 3 Ghz-Rechner. Und erst dann läuft es bis auf gelegentliche Abstürze butterweich. Alle anderen müssen Abstriche bei der Sichtweite machen, die Schatten ausstellen und Details runterfahren.
Landschaft zum Genießen
Schnürt euch die unterirdische Welt mit ihren Schrecken die Kehle zu, wird euch die oberirdische erstmal den Atem rauben: Nicht, weil hier alles so idyllisch ist, sondern so unheimlich authentisch. Die Landschaft begeistert nicht nur mit natürlichen Höhenzügen und enormer Sichtweite, sondern mit einer gedämpften Farbwahl, die die Flora der russischen Wälder wunderbar einfängt. Der Wind pfeift euch die Blätter um die Ohren, rast über rotbraune Moose und graugrüne Gräser und biegt die riesigen Bäume sanft im Wind – geht man ganz nah ran, erkennt man die plastischen Konturen der Rinde.
Vor allem das architektonische Flair ukrainischer Plattenbauten wurde klasse eingefangen. Die Städte sehen unheimlich authentisch aus. |
Am Horizont locken Berge, die Wolken jagen über den Himmel und plötzlich setzt Regen ein. Das erste Dorf lockt in ein paar Metern Entfernung mit seinen baufälligen Hütten und an Bauruinen erinnernden Gebäuden. Irgendwo rattert ein Hubschrauber, Hunde jaulen, eine Stimme macht die ganze Zeit über Durchsagen à la Half-Life 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1172′)“>. Big Brother is watching me? Man fühlt sich mit jedem Schritt nicht nur in eine glaubwürdige Natur, sondern in eine lebendige Spielwelt versetzt – es gibt keine Brüche, alles wirkt harmonisch. Hut ab: Hier wird schon in der ersten Stunde mehr Rollenspielflair verströmt als in Gothic 3 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3724′)“> nach zehn! Man will sich voller Entdeckerdrang seiner Situation und der Welt hingeben.
Natürlich ist das kein Crysis <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9203′)“>, kein Gears of War. Gerade in Sachen Animationen sieht man nur Durchschnitt, auch so manche Textur deutet auf die lange Entwicklungszeit. Und die Physik ist nur marginal spürbar: Ja, man kann einzelne Latten von Türmen schießen, Kisten zertrümmern. Aber man kann weder Lampen ausschießen noch überall die Holzbarrikaden wegsprengen. Trotzdem: Die Spielwelt wirkt wie aus einem Guss, man erntet überall die Früchte der Recherche, ohne die der Charakter dieser russischen Industrielandschaft nie zum Ausdruck kommen würde: All diese verrotteten Betonsilos, diese riesigen Trümmer, verlassenen Stadtbezirke, mehrstöckige Hochhäuser, marode Eisenbahnlinien, gigantische Müllhalden, mannshohe Rohre, verborgene Tunnel. Selbst feine Holzfaserungen, die Baumrinde oder der bröckelnde Putz werden richtig gut dargestellt.
wie die zeit vergeht...ich hab stalker nie wieder angerührt.
hab mir das spiel zusammen mit clear sky gekauft, kurz nach dem release von clear sky.
habe damals aber nur 1-2 stunden gespielt, weil ich es in der tat ziemlich langweilig und mit diesem inventar etc. auch recht überladen fand.
seitdem konnte ich mich auch nicht mehr aufraffen es nochmal zu spielen.
auch die vielen unvertonten dialoge haben mich genervt. hab mir schlieslich kein buch gekauft.
Hallo ! Dieser Beitrag ist nur versehentlich entstanden-Einfach nicht beachten !
Sehr groooße Welt. Es gibt immer etwas neues zu entdecken und die Gegner sind auch nicht so leicht zuschlagen, wie sonst in einem Shooter üblich.
Das Spiel kostet jetzt 10€. Kaufempfehlung!!! :wink:
MfG