Und zu mauer Letzt sind die Explosionen extrem unaufregend und die technisch guten Rendersequenzen fürchterlich krümelig, und dadurch besonders auf größeren Monitoren nicht schön anzusehen – glücklicherweise sind sie selten, kurz und spielerisch bedeutungslos.
Doch all das wird vergessen, sobald gekämpft wird: da sprühen die Funken, da ziehen die Säbel breite Lichtspuren hinter sich her, da springen die Kontrahenten wie Flummis durch die Arenen – toll! Auch die Macht-Kräfte wurden verschönert, und gewinnen deutlich an Dramatik. Wer will, kann in den Optionen auch »echte« Schatten aktivieren, die allerdings gleich mehrere Nachteile haben: erstens sind sie wahre Performance-Killer, zweitens sehen sie gerade in den Gesichtern der Figuren sehr eckig aus.
Weg mit dieser Hand!
Das Missionsdesign von Jedi Academy wurde im Vergleich zum Vorgänger deutlich gestrafft, was sich in erster Linie durch weitaus weniger Jump-n-Run-Sequenzen bemerkbar macht. Erst gegen Ende des Spiels konnten sich die Designer nicht mehr beherrschen und ärgern den Spieler mit allerlei Hüpfpassagen. Auch die Drücke-diese-Schalter-Dichte wurde zurückgeschraubt, jetzt jagt Ihr gelegentlich nur noch wenigen Codekarten hinterher. Allerdings gibt es auch dieses Mal keine Orientierungskarte, die in manchen Abschnitten so manches Kopfzerbrechen vermieden hätte. Die deutsche Version kommt übrigens ungeschnitten daher, so dass Ihr mit Eurem Säbel den einen oder anderen Arm von seinem Besitzer trennen könnt. Allerdings fließt wie gehabt kein Tropfen Blut im Spiel und tote Körper verschwinden nach einiger Zeit.
Akustisch setzt das Spiel auf Bewährtes: die Mischung aus John Williams‘ bekanntem Soundtrack und erstklassigen Soundeffekten inklusive dem basslastigen Schwertbrummen dröhnt bekannt exzellent aus den Boxen, auf Wunsch auch in Surround-Sound per EAX. Die Sprachausgabe hingegen ist ein zweischneidiges Lichtschwert: während Figuren wie Luke Skywalker vom seit Jahren bekannten Sprecher super vertont werden, klingt so mancher Nebendarsteller wie Euer Freund Rosh sehr gelangweilt. Doch alles in allem bekommen Eure Ohren genau das, was sie von einem Star Wars-Spiel erwarten dürfen.
das Spiel war die groesste Enttaeuschung on meiner Zockerkarriere nachdem ich JK2 Clanmaessig sehr aktiv gespielt habe war JK3 ein riesen reinfall. Jeder konnte durch 2 tasten gleichzeitig druecken einen special move ausfuehren, der alles im Umkreis getoetet hat. Keine coolen Lichtschwertduelle mehr, Habs gestern noch mal installiert um ein langweiliges Wochenende zu ueberbruecken da mein AT&T Universe nicht funktionierte. Musste nochmal den Multiplayer kritisieren....zum Single Player habe ich gar nicht so viel negatives zu sagen, reicht story technisch leider nicht an Teil 2 heran.
Ok, kram ich mal ein etwas älteres Spiel aus
Aber das Spiel ist einfach Kult. Ich spiel den MP (vorallem die Belagerungen) bis heute noch. Und die Server-Liste scheint immernoch endlos zu sein... Es wird wohl nie sterben ^^
Und von der Grafik kann man jetzt auch nicht soo schlecht reden. Das hab ich damals garnicht gemerkt. Selbst heute sieht's noch ganz OK aus, auch wenn es natürlich nich mit GTA IV oder AC2 mithalten kann
Ich hätte dem Spiel vor 7(!) Jahren vllt. ne 92 gegebn, wäre das Spiel heute erschienen wären die 85 völlig in Ordnung.
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Hi Ihrs,
also ich habe mir das Game vor allem wegen des MP Modus gekauft.
Absoluter Oberhammer, mit nichts aus der Starwars Reihe vergleichbar!
Oder will etwa jemand behaupten, bei JK2 gabs ähnlich gute Lightsaber-Fights?