Abwechslungsreiche Missionen
Insgesamt warten 14 abwechslungsreiche Missionen auf Euch: Neben kleinen Racing-Einlagen geht es meist darum, ein bestimmtes Raumschiff zu schützen oder zu vernichten – manchmal unter Zeitdruck. Insbesondere die Bodenmissionen, wo zunächst die Luftabwehr, Panzerfahrzeuge oder bestimmte Generatoren ausgeschaltet werden müssen, wissen zu gefallen. Sehr motivierend ist der aus Konsolen-Spielen bekannte Freispielmodus: Wenn Ihr in einer Mission knifflige Zusatzaufgaben meistert, winken u.a. neue Story-Elemente, Charaktere, ein neues Raumschiff und sechs neue Levels. Trotzdem werden Profis nicht viel mehr als ein Wochenende brauchen, um alles gesehen zu haben – die Spielzeit ist viel zu kurz. Total unverständlich ist zudem die Multiplayer-Beschneidung: Warum haben nur die PS2- und Xbox-Versionen Mehrspieler-Features?
Schlichte Steuerung
Die Steuerung funktioniert – die entsprechende Hardware vorausgesetzt – einwandfrei. Wenn Ihr z.B. ein Gamepad ohne Analog-Stick benutzt, müsst Ihr auf das wichtige Flugmanöver „Rollen“ verzichten. Gegnerische Schiffe lassen sich recht gut anvisieren und die hervorragende Kollisionsabfrage sorgt schnell für Abschussfieber. Aber warum in Yodas Namen gibt es kein Radar? Die Orientierung fällt vor allem im All mehr als schwer, weil Zielobjekte einfach nicht angezeigt werden und lediglich die Cockpit-Anzeige mit roten Markierungen auf Feinde hinweist. Von spektakulären Waffensystemen ist auch keine Spur: meist bleibt es bei Laserkanone und Bodenbomben. Letztere sorgen jedoch gerade bei Oberflächen-Missionen für spielerische Abwechslung und hervorragende Explosionseffekte.