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Stronghold: Crusader (Taktik & Strategie) – Stronghold: Crusader

Vor fast einem Jahr erschien bei Take 2 die Burgenbau-Simulation Stronghold, die trotz Bedienschwächen und eher biederer Grafik zum erfolgreichen Kassenschlager wurde – inzwischen gingen hierzulande weit mehr als 200.000 Exemplare über den Ladentisch. Jetzt präsentiert Entwickler Firefly seinen Nachfolger Stronghold: Crusader. Obwohl die Fortsetzung im fernen Palästina zur Zeit der Kreuzzüge spielt, hat sich am Spielprinzip nicht viel geändert. Ob Crusader trotzdem das Zeug zum mittelalterlichen Gassenfeger hat, erfahrt Ihr aus unserer Review.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Zwei Herzen schlagen in meiner Brust. Das eine sagt mir, dass es eigentlich nicht angehen kann, dass uns Firefly bei Lichte betrachtet ein Add-On als Nachfolger verkaufen will. Zumal dann, wenn der kaum Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger aufweist. Nicht einmal bei der umständlichen Bedienung, der KI und der Steinzeit-Grafik, wo Veränderungen wirklich notwendig gewesen wären. Was beim Erstlingswerk Stronghold noch als „Kinderkrankheiten“ durchging, darf nun beim Nachfolger nicht unerwähnt bleiben. Dass man dafür dann noch einen Vollpreis von 40 Euro berappen soll, ist fast schon dreist. Auf der anderen Seite besitzt Stronghold: Crusader einen interessanten, historischen Hintergrund und hat ein ähnlich hohes Suchtpotenzial wie schon Stronghold. Wer einmal mit dem Burgenbauen angefangen hat, wird die Kelle nicht so schnell wieder aus der Hand legen. Trotz hoher Motivation brauchen die Entwickler jedoch einen Schuss vor den Bug – daher gibt`s von mir keine 80% mehr!
  1. Ich wollte das mit nem Kumpel übers Internet zocken. Hat aber irgendwie net geklappt. Wir machen das beide zum ersten mal. würde mich auf ne Antwort freuen.

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