Fazit
In der ersten der etwa dreieinhalb bis fünf Stunden, die man für die Geschichte benötigt, ist Submerged geheimnisvoll und macht dadurch neugierig . Die in Grundzügen an Enslaved erinnernde überflutete Spielwelt zieht einen zusammen mit dem sehr guten sowie angenehm ruhigen Soundtrack in den Bann. Auch die Entscheidung, mit einer Fantasie-Sprache zu arbeiten und wichtige Momente über Piktogramme zu erzählen, die Spielraum zur Interpretation lassen, passt gut. Zu diesem Zeitpunkt ist die Welt der Hauptdarsteller, von dem man nicht genug bekommen kann und den man erforschen möchte. Doch je weiter man vordringt, je mehr man entdeckt, umso schneller verflacht das Interesse. Denn mechanisch ist Submerged nicht so faszinierend wie erzählerisch oder visuell. Vorhersehrbare Elemente in der Spielwelt und Einschränkungen beim Klettern, das vollkommen gefahrenfrei ist, sorgen dafür, dass dem konzeptionell interessanten Action-Adventure zu schnell die Luft ausgeht.Wertung
Konzept und Kulisse machen neugierig, doch Submerged verzettelt sich in kleinen Problemen wie vollkommen gefahrlosem Klettern und Vorhersehbarkeit.
Konzept und Kulisse machen neugierig, doch Submerged verzettelt sich in kleinen Problemen wie vollkommen gefahrlosem Klettern und Vorhersehbarkeit.
Konzept und Kulisse machen neugierig, doch Submerged verzettelt sich in kleinen Problemen wie vollkommen gefahrlosem Klettern und Vorhersehbarkeit.
Hört sich wirklich interessant an. Ist wohl eines der Spiele, die am Besten wirken, wenn man es schafft die spielmechanischen Grenzen willentlich auszublenden. Werde ich mir wohl mal holen, wenn es ein wenig günstiger ist.
Ich find 12 Jahre gerechtfertigt alleine von der Gestaltung der Charaktere her.
Bin ich eigentlich der Einzige, der 4x hingucken musste, als er rechts oben das Spiele-Cover mit großem FSK-Logo gesehen hat?
Wirklich sehr schade!
Das Setting sieht fantastisch aus. Zumal es recht unverbraucht wirkt.
Aber irgendwie habe ich langsam genug von Gameplaylosen Erkundungstiteln. Journey neulich hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber da war auch noch soetwas wie Gameplay enthalten. Aber die Flut (pun#1) an Titeln, die gerade der "atmospheric, storydriven" (sprich ohne Gameplay) Welle (pun#2) folgen nehmen mir persönlich gerade etwas zu arg zu.
Wenn diese Spiele dann wenigstens den fehlenden Gameplaygehalt rechtfertigen könnten, aber das trifft leider doch eher selten zu.
Die letzten Spiele dieser Art die mir gefallen haben waren dann eben The Journey und Vanishing of Ethan Carter. Wobei ich auch zweiteres bisher nicht durchgespielt habe.
Hatte mir erhofft, dass ich hier ein Erkundungs- und Kletter-Abenteuer im Stile von I Am Alive erleben dürfte.
Allerdings reizt mich das Artdesign dieser überfluteten Welt und der Soundtrack schon sehr.
Evtl. geb ich dem Spiel ne Chance.
Ach, halt, erscheint auf PC mal wieder ausschließlich über Steam
Ach Leute, kommt schon, wäre doch ein super Titel für GoG.....