In Sword Art Online: Fatal Bullet schlüpft man in die Rolle eines neuen Spielers des fiktiven VRMMOs Gun Gale Online (GGO). Im Gegensatz zu den anderen, eher Fantasy-lastigen Meta-Rollenspielen der Anime-Saga wie Sword Art Online (SAO), Sword Art: Origin (SA:O) und Alfheim Online (ALO), richtet sich GGO eher an Sci-Fi- und Shooter-Fans.
Trotzdem treffen Serienveteranen auch in GGO auf bekannte Gesichter aus SAO, SA:O und ALO, mit denen man wieder virtuell Freundschaft schließen und als bis zu vierköpfiges Team in den Kampf ziehen kann – später auch als Serienheld Kirito höchstpersönlich.
Neben Kirito, Asuna und Co trifft man aber auch auf völlig neue Spieler, die der selbst erstellbare Protagonist zum Teil aus dem realen Leben kennt, wie Kindheitsfreundin Kureha, die einen überhaupt erst zum Spielen von GGO gebracht hat und anfangs als eine Art Mentorin fungiert. Zudem stellen sich alle entsprechend vor und plaudern etwas aus dem Nähkästchen, so dass sich auch Serienneulinge gut einfinden. Insgesamt gibt es mehr als 20 potentielle Teamkameraden auf den Servern zu entdecken. Der ausreichend komplexe, aber einfach zu bedienende Charaktereditor lässt sowohl einen weiblichen als auch männlichen Star zu.
Auch spätere Anpassungen sind abgesehen von Geschlechts- und Namensänderungen möglich. Nur sprechen kann das Alter-Ego im Gegensatz zu allen anderen Figuren leider nicht, was nicht nur als späterer Gildenanführer befremdlich wirkt.
Immerhin kann man bei manchen Dialogen via Multiple-Choice-Optionen eine gewisse Mitsprache vorgaukeln – meist sind die Auswahlmöglichkeiten aber fast identisch, die Konsequenzen bei Abweichungen kaum von Belang.
Anfängerglück
Jedenfalls kommt man gerade passend zu einem neuen Update ins Spiel, durch das man mit mehr Glück als Verstand nicht nur an eine bislang unbekannte Waffe, sondern auch einen seltenen KI-Begleiter gerät. Dadurch wird man in der GGO-Community rasch zu einer kleinen Berühmtheit, der allerdings nicht nur Bewunderung entgegenweht. Doch zusammen mit seinen Freunden macht man sich daran, mehr über den frischen KI-Gefährten in Erfahrung zu bringen, was nicht nur in einen neuen Spielbereich führt, sondern auch eine vertraute Gefahr auf den Plan ruft.
In diesem Kontext: Schwarze Charaktere darf man auch nicht spielen. Maximal gebräunte Mexikaner, dunkler geht die Skala nicht.
In den Vorgängern hast du grundsätzlich Kirito gespielt, selbst wenn du einen anderen Charakter gebaut hast. Dann war das einfach nur Kirito mit nem anderen aussehen.
Was mich noch interessiert: Beschwert sich die Freundin des Spielers eigentlich auch über mangelnde weibliche Spielerinnen, wenn man einen weiblichen Charakter baut? Oder nimmt das Spiel dann ein an, man ist ein Mann der ne Frau spielt?
Ufff, von dem was ich bisher vom Spiel gesehen habe, hatte ich genau soetwas befürchtet -.- Schade, die Kombi aus Anime, Shooter und SciFi fand ich nämlich mega interessant.
Das mit den Bärten ist echt mehr als seltsam o.O Hauptsache ich kann die Brustgröße meines weiblichen Chars variieren, aber als Mann keinen Bart tragen! Wie alt ist der Hauptcharakter? 14?Den Vorgänger hab ich mir nicht gekauft, weil es mich ankotzt, dass mein weiblicher Charakter eine männliche Stimme hat und immer als Kirito angequatscht wird. Was soll der Mist? Wenn es eben wegen der Story ein Mann sein soll, dann lass ich den Charaktereditor (und die Option als Frau zu spielen) doch lieber gleich ganz weg.
Schreckliches Spiel, einfach nur schrecklich.
Miese Technik (maue Grafik UND Ruckler), obwohl mehrmals beworben wird, dass es doch die Unreal-Engine nutzt.
Schwache Charaktererschaffung (keine Bärte, ernsthaft?)
Dialoge und Story zum Verblöden und Fremdschämen, selbst wenn man alle Tropes ignoriert
und ganz toll: "Erlebe DEINE Geschichte", auch so ne Phrase aus der Marketingmaschinerie. Wenn es MEINE Geschichte ist, wieso kommt dann in jeder zweiten Zwischensequenz Kirito und seine Bitches drin vor, bzw. wird erwähnt. Ich kann diesen Charater nicht leiden, dabei kenn ich ihn nicht einmal. Vermutlich projeziere ich in ihn einfach meinen kompletten Hass gegen das Harem-Genre, was für mich mehr ein Feuchttraum eingesperrter Otakus ist, als ein ernstzunehmendes Mediengenre.
Das grindige Gameplay ist da noch das geringste Problem.