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Table Top Racing (Rennspiel) – WipEout Machines

Vermutlich wäre ich gar nicht über diesen Miniaturrennzirkus gestoplert, würde Nick Burcombe nicht am Steuer sitzen. „Burcombe? Nie gehört.“ Schon klar, der Mann ist keine schillernde Persönlichkeit wie Chris Roberts oder Ken Levine. Er hat mit N-Gen Racing, Quantum Redshift und vor allem WipEout allerdings grandiose Rennspiele erdacht. Und kehrt mit Table Top Racing zu seinen Sony-Wurzeln zurück.

© Playrise Digital /

Fazit

Es ist einfach zu wenig: Schon als Handyspiel rollte Table Top Racing nur im Mittelfeld durchs Ziel – auf Vita kommt es in Anbetracht der Hardwaremöglichkeiten noch weiter hinten an. Die kurze Karriere verdient den Namen kaum und einzelne Herausforderungen strecken das Spiel, anstatt es aufzulockern. Eine präzise Steuerung fehlt mir ebenso wie Entscheidungsfreiheit beim Tuning. Kleine Höhepunkte habe ich nur erlebt, wenn sich eine anfliegende Rakete in meinem gut abgepassten Elektroschock auflöste. Auch das Zeitfahren kann unterhaltsam sein, wenn ein Dutzend Turbos für einen kleinen Adrenalinstoß sorgt. Der erste PlayStation-Flitzer aus Burcombes neuem Studio ist nicht einmal schlecht. Er ist nur erschreckend belanglos.

Wertung

Vita
Vita

Langweiliger Micro-Machines-Verschnitt mit aufdringlichem Kauf von Spielwährung.

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